Die besten Charge-Kreditkarten im Vergleich










Bei einem Jahresumsatz über 9000 € entfällt die Gebühr im Folgejahr.
- Ermöglicht bargeldlose Zahlungen on- und offline
- Bargeld abheben
- Hohe Sicherheit und geringe Haftungssummen
- Geringes Verschuldungsrisiko durch monatliche Abbuchungen
- Hohe Transparenz und Übersichtlichkeit der Ausgaben
- Ermöglicht mehrwöchigen zinslosen Kredit
- Geringe Kosten durch gesammelte Abbuchung aller getätigten Umsätze
- Oft schnell und einfach online zu beantragen
Die Charge-Kreditkarte ist die wohl beliebteste Kreditkarte, die es auf dem Markt gibt. Und das aus gutem Grund, denn sie gilt als die neben der Revolving-Karte als „echte“ Kreditkarte. Das liegt daran, dass sie durch den Kreditrahmen einen großen finanziellen Spielraum bietet. Natürlich bietet sie wie alle anderen Karten, die Standards wie Online-Banking oder Bargeld abheben weltweit und in der Euro-Zone. Als Premium-Variante kann Sie überdies besondere Zusatzleistungen wie Concierge-Service oder Zugang zu Flughafen-Lounges bieten. Doch in ihrer Funktionsweise unterscheidet sich die Charge-Kreditkarte gegenüber den anderen Kartentypen. Das Angebot an Charge-Kreditkarten ist daher riesig!
Das ist die Charge-Kreditkarte
Eine Charge-Kreditkarte addiert alle mit ihr getätigten Umsätze auf ein separates Sammelkonto. Diese Summe ist dann in regelmäßigen Abständen vom Karteninhaber zu begleichen. In der Regel ist ein monatlicher Abrechnungsrhythmus vorgesehen. Alles, was Sie also mit dieser Karte in diesem Zeitraum bezahlen, sei es an einem Ladenterminal, im Internet oder durch Abhebungen am Geldautomaten, wird zusammengerechnet.
Normalerweise wird der Betrag dann von dem angegebenen Girokonto abgebucht. Manchmal ist jedoch nur eine Zahlung per Überweisung möglich. Man kann sich dies also als sehr kurz laufenden Kredit vorstellen, für den keine Zinsen berechnet werden.
Vor- und Nachteile der Charge-Kreditkarte
Die Charge-Karte ist aus gutem Grund der beliebteste Kreditkartentyp in Deutschland. Die Vorteile dieser Karte liegen auf der Hand.
Bargeldlose Zahlungen & Abhebung von Bargeld
Wie alle Kreditkarten ermöglicht sie eine vollkommen reibungslose Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr offline wie online sowie Abhebungen von Bargeld im In- und Ausland. Außerdem gibt es sie teilweise kostenlos oder für nur wenige Euro pro Monat – sowohl als Visa-Karte als auch als Mastercard.
Geringes Verschuldungsrisiko
Das vereinbarte monatliche Limit bildet einen vernünftigen Verfügungsrahmen, der am Einkommen und den finanziellen Verhältnissen des Kunden orientiert ist. Es ermöglicht genug Liquiditätsspielraum ohne die Gefahr der Überschuldung, da der Abrechnungsbetrag monatlich zurückzuführen ist.
Die fehlende Möglichkeit der Ratenzahlung kann als Vor- wie auch als Nachteil ausgelegt werden. Natürlich knabbert die monatliche Rückzahlungspflicht ein wenig an der Flexibilität. Jedoch stellt diese auch einen Schutz gegen eine mögliche Überschuldung dar, da bei Revolving-Karten oftmals neue Schulden aufgenommen werden, ehe die alten überhaupt zurückgeführt sind.
Hohe Transparenz durch gesammelte Abbuchungen
Auch die gesammelte Abbuchung aller getätigten Umsätze ist bei vielen Kontomodellen ein großer finanzieller Vorteil. Denn nicht selten hängt die Gebühr für das eigene Girokonto auch von der Anzahl der Buchungsposten ab. Jemand, der häufig bargeldlos zahlt, wird dadurch mit beträchtlichen Kosten konfrontiert sein.
Schufa ist notwendig
Als Nachteil der Charge-Kreditkarte kann aufgeführt werden, dass eine einwandfreie Schufa-Auskunft in den allermeisten Fällen für die Beantragung der Karte erforderlich ist. Für Personengruppen, die dies nicht gewährleisten können, stellt allerdings die Prepaid-Karte eine gute Alternative dar.
- Bargeldlose Zahlungen
- Barrgeld abheben
- Hohe Sicherheit und geringe Haftungssummen
- Geringes Verschuldungsrisiko durch monatliche Abbuchungen
- Hohe Transparenz und Übersichtlichkeit der Ausgaben
- Ermöglicht mehrwöchigen zinslosen Kredit
- Geringe Kosten durch gesammelte Abbuchung aller getätigten Umsätze
- Oft schnell und einfach online zu beantragen
- Keine Ratenzahlung möglich
- Makellose Schufa notwendig
Der Personenkreis, für den eine Charge-Kreditkarte das am besten geeignete Zahlungsmittel ist, kann sehr weit gefasst werden. Im Grunde kommt jeder volljährige Kunde mit guter Bonität dafür infrage. Personen, die aber zu gesteigertem Konsumverhalten neigen, wenn die Abbuchungen auf dem Konto nicht sofort ersichtlich sind, sollten eventuell prüfen, ob sich eine Prepaid- oder Debit-Kreditkarte für diesen Fall nicht besser eignet.
Beantragung der Charge-Kreditkarte
Das Prozedere zur Beantragung einer Charge-Kreditkarte unterscheidet sich im Grunde nicht von dem Vorgehen bei anderen Karten. Notwendig ist immer eine persönliche Legitimation. Diese wird bei einer Filialbank mittels Vorlage von Personalausweis oder Reisepass sichergestellt. Bei Online-Banken kommt hierfür das Post-Ident-Verfahren sowie das Video-Ident-Verfahren infrage.
Zusätzlich wird bei diesen sogenannten „echten Kreditkarten“ eine Schufa-Abfrage durchgeführt. Die Schufa-Prüfung gibt Auskunft über die Bonität des Kunden und entscheidet maßgeblich darüber, ob eine dementsprechende Karte ausgestellt werden kann. Dieser Punkt entfällt natürlich bei Prepaid Cards, da hier der Kunde lediglich im Rahmen seines zuvor aufgeladenen Guthabens verfügen kann.
Unterschiede zu anderen Kreditkartentypen
Wie unterscheidet sich demnach die Charge-Kreditkarte von den anderen Kreditkartentypen? Sie bietet wie alle anderen Karten die Standard-Vorteile gegenüber der EC-Karte wie Online-Banking oder Bargeld abheben weltweit und in der Euro-Zone. Als Premium-Variante kann Sie überdies besondere Zusatzleistungen wie Concierge-Service, Reise-Versicherungspaket oder Zugang zu Flughafen-Lounges bieten.
Doch in ihrer Funktionsweise unterscheidet sich die Charge-Kreditkarte gegenüber Revolving-Kreditkarten oder Debit-Karten. Zum einen ist es bei einer Charge Kreditkarte nicht möglich, die Rückzahlung der getätigten Umsätze über den vereinbarten Abrechnungszeitraum hinauszustrecken. Das bedeutet, dass immer zum Stichtag abgerechnet wird und eine Inanspruchnahme eines länger laufenden Kredits mittels Ratenzahlung nicht möglich ist.
Diese Option bietet nur die Revolving-Kreditkarte, die hierfür aber auch einen hohen effektiven Jahreszins berechnet. Je nach Anbieter kann dieser zwischen 15 – 20 % liegen. Dies ist zwar ohne Aufwand und zusätzliche Bonitätsprüfung möglich, dafür liegen die Zinsen aber auch erheblich über denen für einen klassischen Ratenkredit bei Ihrer Hausbank.
Bei einer klassischen Prepaid-Kreditkarte hingegen muss zunächst ein Betrag auf die Karte überwiesen werden, damit Verfügungen vorgenommen werden können. Diese Art der Karte unterscheidet sich zwar äußerlich nicht von den anderen Kreditkartentypen und kann genauso benutzt werden, ist aber im wörtlichen Sinne keine Kreditkarte, da ja kein Kredit gewährt wird. Daher wird die Prepaid-Kreditkarte hauptsächlich von minderjährigen Karteninhabern genutzt, die zu einer Kreditaufnahme bisher nicht berechtigt sind, oder von Kunden mit unzureichender Bonität.
Die Debit-Kreditkarte arbeitet genauso wie die Charge-Kreditkarte mit einem monatlichen Kartenlimit, welches den Verfügungsrahmen für den Karteninhaber festlegt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass jeder einzelne getätigte Umsatz direkt vom Girokonto abgebucht wird. Eine Ansammlung von Beträgen und Abrechnung in einer Summe findet nicht statt.
Fazit zu Charge-Kreditkarten
Natürlich ist die Entscheidung des Kunden, welche Karte das geeignete Instrument für seine Zwecke ist, immer eine sehr persönliche. Charge-Kreditkarten wie die DKB Visa-Card oder die Mastercard Gold bieten in jedem Fall einen sehr ausgewogenen Mix aus Flexibilität und Transparenz. Versteckte Kostenfallen sind aufgrund der regelmäßigen Abrechnungen nicht zu erwarten. Für die allermeisten Kunden würden wir zur Beantragung einer Charge-Kreditkarte raten, da sich diese am meisten am Markt bewährt hat und eine einfache und transparente Handhabung ermöglicht.
Häufige Fragen
Eine Charge-Kreditkarte ist eine der herkömmlichsten Kreditkartentypen, bei der ein monatlicher Verfügungsrahmen gewährt wird. Die Umsätze, die Sie in dieser Zeit tätigen, werden zum Monatsende zusammengefasst und entweder von Ihrem Referenzkonto abgebucht oder Ihnen wird eine Rechnung ausgestellt. Charge-Kreditkarten bieten also finanzielle Flexibilität, die Rückzahlungsmethoden sind dafür etwas eingeschränkt. Charge Cards können von Visa, Mastercard oder Amex ausgestellt werden und sind an allen Kreditkarten-Akzeptanzstellen verwendbar.
Der größte Unterschied zwischen einer Charge-Kreditkarte und einer revolvierenden Kreditkarte ist die Flexibilität bei der Rückzahlung. Mit Revolving-Kreditkarten ist nicht nur die monatliche, gesammelte Rückzahlung möglich, sondern auch Teilzahlung ist eine Option. Das ist besonders für einmalige, hohe Ausgaben ein großer Pluspunkt. Die Banken gewähren bei beiden Karten ein zinsfreies Zahlungsziel, bei Revolving-Kreditkarten fallen die Zinsen dann ab dem Zeitpunkt an, zu dem die Ratenzahlung beginnt. Die Mindesthöhe der Rate ist oft festgelegt, und diese Rückzahlungsart kann besonders dann teuer werden, wenn der Verfügungsrahmen häufig ausgeschöpft wird. Letztlich kann man also nicht pauschal sagen, welche Karte besser ist, da das auf die Bedürfnisse des Verbrauchers ankommt.
Charge-Kreditkarten bieten eine Vielzahl an Vorteilen:
- Bargeldlose Zahlungen
- Bargeld abheben
- Hohe Sicherheit und geringe Haftungssummen
- Geringes Verschuldungsrisiko
- Hohe Transparenz und Übersichtlichkeit der Ausgaben
- Mehrwöchiger zinsloser Kredit
- Geringe Kosten durch gesammelte Abbuchung aller getätigten Umsätze
- Oft schnell und einfach online zu beantragen