
- Jahresgebühr
- Sollzinsen
- Fremdwährungsgebühren
- Bargeldabhebung am Automaten
Kreditkarten gibt es auf dem Markt in verschiedensten Ausführungen: Ob Standard-Kreditkarten oder exklusive Luxus-Kreditkarten, mit luxuriösem Versicherungspakt inklusive Verkehrsmittel-Unfallversicherung oder Shopping-Vorteile in Online-Shops – das Angebot der Kreditkarten-Anbieter ist groß! Sie gibt es jeweils als American Express, Mastercard oder Visa. Doch je nach Anbieter unterscheiden sich die Gebühren und Kosten der Kreditkarten teilweise enorm. In unserem Kreditkarten-Vergleich finden Sie zu den unterschiedlichen Gebühren und Kosten die jeweils günstigsten Kreditkarten!
Kreditkarte: Kosten & Gebühren
Bei der Nutzung von Kreditkarten können verschiedene Gebühren anfallen, abhängig von der Art der Karte und den durchgeführten Transaktionen. Hier sind einige der häufigsten Gebühren, die Kreditkarteninhaber berücksichtigen sollten:
- Jahresgebühr: Viele Kreditkartenanbieter erheben eine Jahresgebühr, die je nach Art der Karte und den enthaltenen Leistungen variieren kann.
- Sollzinsen: Wenn der offene Betrag auf der Kreditkarte nicht vollständig beglichen wird, fallen Zinsen auf den verbleibenden Betrag an.
- Fremdwährungsgebühren: Einige Kreditkartenanbieter erheben eine Gebühr für Transaktionen, die in einer Fremdwährung durchgeführt werden.
- Bargeldabhebungen: Wenn man mit der Kreditkarte Bargeld am Automaten abhebt, können hohe Gebühren anfallen.
Neben den genannten Gebühren können überdies noch weitere Gebühren anfallen, beispielsweise bei der Nutzung von Zusatzleistungen, bei der Überziehung des Kreditrahmens oder für Ersatzkarten.
Jahresgebühren bei Kreditkarten
Die Jahresgebühr ist ein fester Bestandteil vieler Kreditkarten und variiert je nach Kartentyp und den angebotenen Zusatzleistungen. Während Standard-Kreditkarten oft mit einer niedrigen oder keiner Jahresgebühr ausgestattet sind, verlangen Premium-Kreditkarten, wie Gold- oder Platin-Varianten, eine höhere Gebühr. Diese höheren Gebühren werden häufig durch zusätzliche Vorteile wie Reiseversicherungen, Concierge-Services, Bonusprogramme oder erweiterte Cashback-Raten gerechtfertigt. Für Vielreisende oder Nutzer, die regelmäßig von diesen Leistungen profitieren, kann sich die Jahresgebühr durchaus lohnen. Es gibt jedoch auch viele Karten, die ohne Jahresgebühr auskommen und dennoch attraktive Vorteile wie Rabatte, Punkte oder Cashback bieten.
Wie kommt die Jahresgebühr bei Kreditkarten zustande?
Erst einmal vorab: Nicht jede Kreditkarte ist nur gegen eine Jahresgebühr erhältlich. Die Jahresgebühr fällt in der Regel nur für Karten an, die neben den Standardfunktionen auch weitere Leistungen anbieten. Die Zusatzleistungen können dabei in verschiedenen Bereichen angeboten werden. Es gibt Karten mit Rabattfunktionen, Bonusprogrammen und Versicherungsleistungen wie Reise- oder Mietwagenversicherungen.
Je mehr Zusatzleistungen eine Kreditkarte anbietet, umso höher ist meistens auch die Jahresgebühr. Besonders die sogenannten Statuskarten bringen zahlreiche und oftmals umfangreiche und exklusive Zusatzleistungen mit sich. Wer die Zusatzleistungen nicht benötigt oder nicht in Anspruch nimmt, ist mit einer Standard-Kreditkarte gut beraten. Zwar zahlen sich Versicherungen oder Rabattaktionen bei der Kreditkarte schnell aus, jedoch nur, wenn man sie auch ausnutzt. Wer einmal im Jahr in den Urlaub fährt, profitiert nicht unbedingt von einer Reiseversicherung oder einem Meilenprogramm, was wiederum für Vielflieger sehr rentabel ist.
Kreditkarten ohne Jahresgebühr



Sollzinsen bei Kreditkarten
Sollzinsen bei Kreditkarten im Gegensatz zur EC-Karte stellen eine Art von Zinsen dar, die vom Kreditkarten-Anbieter erhoben werden, wenn der Karteninhaber den offenen Betrag auf seiner Kreditkarte nicht vollständig oder rechtzeitig begleicht. Diese Zinsen werden auf den ausstehenden Betrag angewendet und können im Vergleich zu anderen Finanzprodukten relativ hoch sein, da Kreditkarten eine Form von kurzfristigem Kredit darstellen. Anders als bei klassischen Darlehen, bei denen oft niedrigere Zinssätze gelten, sind die Zinsen auf Kreditkartenschulden in der Regel deutlich höher. Der genaue Sollzinssatz variiert je nach Kreditkartenanbieter und der Bonität des Karteninhabers, bewegt sich jedoch meist in einem Bereich von 10 bis 20 Prozent pro Jahr.
Die Sollzinsen beginnen in der Regel zu laufen, sobald der Karteninhaber den offenen Betrag nicht innerhalb des zinsfreien Zeitraums begleicht. Dieser Zeitraum beträgt üblicherweise etwa 30 Tage nach dem Erhalt der Rechnung. Wenn der Betrag nicht innerhalb dieser Frist bezahlt wird, werden Zinsen auf den verbleibenden offenen Betrag erhoben, was dazu führen kann, dass sich die Schulden schnell erhöhen. Daher empfiehlt es sich, den gesamten offenen Betrag so schnell wie möglich zu begleichen, um zu vermeiden, dass hohe Zinsen auf den ausstehenden Betrag fällig werden. Durch eine rechtzeitige Zahlung lässt sich nicht nur eine finanzielle Belastung durch Zinsen vermeiden, sondern auch eine unnötige Verschuldung.
Kreditkarten mit zinsfreiem Raum oder geringen Zinsen



Die Fremdwährungsgebühren
Fremdwährungsgebühren entstehen, wenn beim Bezahlen mit der Kreditkarte eine andere Währung genutzt wird, beispielsweise beim Bezahlen von Einkäufen im Ausland oder bei Online-Käufen ausländischer Händler. Zu diesen Leistungen gehört unter anderem der Karteneinsatz in Ländern außerhalb der Eurozone. Hier ist die Kreditkarte ein großer Vorteil, da die Kreditkartenanbieter wie VISA, MasterCard, American Express und Diners Club eine hohe Akzeptanz in der Eurozone und weltweit genießen. Sie können mit diesen Karten daher problemlos weltweit bargeldlos bezahlen.
Die Fremdwährungsgebühren werden von den Kreditkartenanbietern erhoben, um die Kosten für den Währungsumtausch und die Bearbeitung internationaler Transaktionen zu decken. In der Regel liegen Fremdwährungsgebühren zwischen 1,5 % und 3 % des Transaktionsbetrags. Diese Gebühren können sich bei häufigen Auslandsreisen oder Online-Einkäufen schnell summieren. Daher ist es ratsam, eine Kreditkarte zu wählen, die keine oder nur geringe Fremdwährungsgebühren erhebt, besonders für Reisende oder internationale Käufer.
Kreditkarten im Vergleich ohne Fremdwährungsgebühren



Bargeld abheben mit Kreditkarten
Bargeldabhebungen mit einer Kreditkarte können in bestimmten Situationen äußerst praktisch sein, insbesondere wenn man schnell und unkompliziert auf Bargeld zugreifen möchte, ohne auf ein Bankkonto angewiesen zu sein. Allerdings sollten sich Kreditkarteninhaber bewusst sein, dass mit der Nutzung der Kreditkarte für Bargeldabhebungen häufig zusätzliche Gebühren verbunden sind. Die meisten Kreditkarten-Anbieter erheben eine Gebühr für jede Bargeldabhebung, die entweder als fester Betrag pro Abhebung oder als Prozentsatz des abgehobenen Betrags berechnet wird. Diese Gebühren können je nach Anbieter und Kartenmodell variieren, liegen jedoch üblicherweise zwischen 2 % und 5 % des abgehobenen Betrags. Weiterhin können noch weitere Kosten entstehen, da viele Kreditkarten-Anbieter zusätzlich Zinsen auf den abgehobenen Betrag erheben, und diese Zinsen beginnen überwiegend sofort zu laufen, ab dem Moment der Bargeldabhebung. Dies bedeutet, dass der abgehobene Betrag im Laufe der Zeit immer teurer wird, wenn er nicht schnell beglichen wird.
Die hohe Zinsbelastung macht Bargeldabhebungen mit einer Kreditkarte zu einer vergleichsweise teuren Option, insbesondere wenn man den Betrag nicht innerhalb des zinsfreien Zeitraums zurückzahlt. Dies kann besonders nachteilig für Karteninhaber sein, die häufig auf Bargeld angewiesen sind, da sich die Kosten schnell summieren können. Deswegen ist es ratsam, beim Kreditkarten-Vergleich auf die Konditionen für Bargeldabhebungen zu achten. Es kann sinnvoll sein, eine Kreditkarte zu wählen, die entweder keine Gebühren für Bargeldabhebungen erhebt oder vergleichsweise günstige Konditionen für solche Abhebungen bietet. Besonders für Nutzer, die regelmäßig auf Bargeld zugreifen müssen, ist es wichtig, eine Karte zu finden, die diese Nutzung kostengünstig ermöglicht, um unnötige zusätzliche Ausgaben zu vermeiden.
Karten im Vergleich ohne Gebühren für das Bargeld abheben



Weitere Kreditkarten-Gebühren beachten
Neben den bekannten Gebühren wie der Jahresgebühr, Sollzinsen, Gebühren für Bargeldabhebungen und Fremdwährungsgebühren können bei Kreditkarten auch andere zusätzliche Gebühren anfallen, die oft weniger offensichtlich sind.
Eine häufige Gebühr ist die Gebühr für verspätete Zahlungen, die erhoben wird, wenn der Karteninhaber den Mindestbetrag oder den gesamten offenen Betrag nicht rechtzeitig begleicht. Diese Gebühr kann je nach Anbieter unterschiedlich hoch ausfallen. Auch eine Gebühr für Überschreiten des Kreditrahmens kann anfallen, wenn der Karteninhaber mehr ausgibt, als der genehmigte Kreditrahmen erlaubt.
Einige Kreditkarten-Anbieter erheben zudem eine Ersatzkartengebühr, wenn die Karte verloren geht oder gestohlen wird und eine neue Karte beantragt werden muss. Für die Nutzung von Zusatzleistungen wie Reiseversicherungen, Concierge-Services oder den Zugang zu Flughafen-Lounges können ebenfalls Gebühren anfallen, auch wenn die Kreditkarte an sich kostenlos ist.
Weiterhin können auch Gebühren für Online-Transaktionen oder Gebühren für die Nutzung von Ratenzahlungsmöglichkeiten erhoben werden. Es ist daher wichtig, die vollständige Gebührenstruktur der Kreditkarte zu kennen, um unerwartete Kosten zu vermeiden.
Deshalb ist es wichtig, einen Blick auf das Preis-Leistungsverzeichnis zu werfen oder sich vor der Beantragung genau beim herausgebenden Institut über die Konditionen zu informieren. Denn die hier aufgeführten Gebühren sind nicht die einzigen Kostenpunkte, die beim Einsatz einer Kreditkarte entstehen. Schließlich bietet eine solche Karte dem Inhaber einige Leistungen, die das jeweilige Kreditinstitut nur anbieten kann, weil es ebenfalls davon profitiert.
Arten von Kreditkarten im Vergleich
Es gibt verschiedene Arten von Kreditkarten, die jeweils unterschiedliche Funktionen und Vorteile bieten. Sie können als American Express, Mastercard oder Visa-Karte ausgestellt werden. Die klassischen Revolving-Karten und Charge-Karten ermöglichen im Gegensatz zur klassischen EC-Karte standardmäßige Zahlungen und flexible Rückzahlungen. Die Gold- und Platin-Kreditkarten bieten oft zusätzliche Leistungen wie Reiseversicherungen, bevorzugte Kundendienstleistungen und höhere Kreditlimits. Eine Prepaid-Kreditkarte oder eine Debit-Karte ist mit einem vorher aufgeladenen Betrag versehen. Die Prepaid-Kreditkarte eignet sich besonders für Personen, die ihre Ausgaben besser kontrollieren möchten. Die Business-Kreditkarte richtet sich an Unternehmen und bietet spezielle Features wie Spesenmanagement und Zusatzkarten für Mitarbeiter. Weiterhin gibt es auch Kreditkarten mit Bonusprogrammen, bei denen Karteninhaber für ihre Einkäufe Punkte sammeln können, die später gegen Prämien eingetauscht werden.
Leistungen von Kreditkarten
Kreditkarten bieten neben den Standards wie Wunsch-Pin, Online-Banking oder Online-Shopping und Kontaktlos-Bezahlen im Gegensatz zur EC-Karte eine Vielzahl von Leistungen, die den Nutzern zusätzliche Vorteile verschaffen. Mit Kreditkarten wie der American Express können Sie weltweit bargeldlos bezahlen, die Karten bieten flexible Rückzahlungsoptionen und häufig ein gewisses Maß an Käuferschutz bei Problemen mit Einkäufen. Viele Kreditkarten beinhalten auch Reiseversicherungen, wie Auslandskrankenversicherungen oder Reiserücktrittsversicherungen, sowie Rabatte bei bestimmten Partnerunternehmen oder Bonusprogramme, bei denen Punkte für Einkäufe gesammelt werden können. Zudem bieten einige Kreditkarten Inhabern exklusiven Zugang zu Lounges an Flughäfen, 24-Stunden-Notfallservice, Shopping-Vorteile oder besonderen Events, was sie besonders attraktiv für Vielreisende und Geschäftsreisende macht.
Aufgrund des Post-Ident-Verfahrens und Video-Ident gelten Kreditkarten überdies als sehr sicher.
Fazit: Kreditkarten-Gebühren vergleichen
Eine Kreditkarte erhöht die finanzielle Flexibilität des Inhabers ungemein. Sie ist praktisch auf Reisen und im Inland – für bargeldlose Bezahlungen sowie für den Bezug von Bargeld. Exklusivere Kreditkarten bringen darüber hinaus auch attraktive Zusatzleistungen mit sich, die für viele Nutzer sehr lohnenswert sind.
Um herauszufinden, welche Kreditkarte zu den eigenen Ansprüchen passt, ist unser kostenloser Kreditkarten-Vergleich sinnvoll. Hier kann nach zahlreichen Kriterien wie Rabattfunktionen und Status der Karte gefiltert werden.
Unter dem Button „Mehr Details“ erfahren Sie alle Konditionen der jeweiligen Kreditkarte und können anhand dessen abwägen, welche Kosten für Sie durch die Kartennutzung entstehen. Dabei kommt es ganz auf den Nutzer an, welche Kosten entscheidend für die Rentabilität sind. Für manche sind die Gebühren für Bargeldbezug wichtig, andere legen Wert auf die Möglichkeit, die Karte weltweit kostenlos einsetzen zu können. Die Zusatzleistungen wie Versicherungen und Rabattfunktionen lohnen sich vorwiegend dann, wenn sie häufig in Anspruch genommen werden können.
Bei allen Kreditkartengebühren gilt es also, den eigenen Bedarf und die persönlichen Gewohnheiten richtig einzuschätzen. Mithilfe unseres Kreditkarten-Vergleichs können Sie die Kreditkarte finden, die perfekt zu Ihnen passt!
Häufige Fragen
Wenn man an Kreditkartengebühren denkt, fallen einem wahrscheinlich zuerst monatliche oder jährliche Zahlungen ein. Allerdings gibt es noch einige andere Kostenpunkte, die man unbedingt beachten sollte. Die Gebühr, die bei fast jeder Kreditkarte anfällt, ist die Jahresgebühr, die jährlich abgebucht wird und als Kartenführungsgebühr gilt. Weitere Gebühren sind unter anderem Kosten für Bargeldbezug, Fremdwährungsgebühr, Zinsen und Kontogebühr für das Referenzkonto.
Die Jahresgebühr bei Kreditkarten ist der Betrag, den Karteninhaber jährlich an die ausgebende Bank oder das Kreditinstitut zahlen muss, um die Kreditkarte zu nutzen. Diese Gebühr variiert je nach Art der Kreditkarte und den angebotenen Leistungen, wie Prämienprogramme, Versicherungsschutz oder spezielle Services. Einige Kreditkarten bieten auch eine gebührenfreie Nutzung im ersten Jahr an, während Premiumkarten in der Regel höhere Jahresgebühren haben, aber dafür zusätzliche Vorteile bieten. Die Jahresgebühr wird oft zu Beginn des Jahres oder direkt nach der Kartenausstellung fällig.
Sollzinsen sind die Zinsen, die ein Kreditnehmer an die Bank oder den Kreditgeber zahlen muss, wenn er sich Geld leiht. Sie werden in der Regel als Prozentsatz des geliehenen Betrags angegeben und können je nach Art des Kredits, der Kreditwürdigkeit des Kunden und den Marktbedingungen variieren. Sollzinsen fallen an, wenn das geliehene Geld nicht vollständig zurückgezahlt wird, und dienen dem Kreditgeber als Entschädigung für das Risiko und die Bereitstellung des Kapitals.
Die sogenannte Fremdwährungsgebühr ist nur relevant, wenn Sie planen, Ihre Kreditkarte häufig auf Reisen zu benutzen. Bei fast allen Kreditkarten sind Zahlungen und Transaktionen in der Euro-Zone kostenfrei – im EU-Ausland sieht das ganze allerdings anders aus. Wenn Sie keine explizite Reise-Kreditkarte haben, berechnen Banken oft hohe Gebühren für Transaktionen oder Bargeldbezug im Ausland. Diese werden prozentual berechnet (z.B. 2,75% des Umsatzes) und mitsamt des Umsatzes vom Konto abgezogen.
Gebühren für Bargeldbezug bei Kreditkarten entstehen, wenn Karteninhaber mit ihrer Kreditkarte Geld an einem Automaten oder am Schalter abheben. Diese Gebühren setzen sich meist aus einem festen Betrag oder einem Prozentsatz des abgehobenen Betrags zusammen. Zusätzlich zu den Gebühren erheben viele Banken auch Zinsen auf den abgehobenen Betrag, und zwar ab dem Zeitpunkt der Transaktion, da der Bargeldbezug oft nicht zinsfrei ist. Es ist ratsam, Bargeldbezüge mit der Kreditkarte zu vermeiden, da sie überwiegend teurer sind als andere Zahlungsmethoden und zusätzliche Kosten verursachen können.
Jede Bank muss in einem ausführlichen Preis-Leistungs-Verzeichnis aufschlüsseln, was jede mögliche Transaktion oder Dienstleistung kostet. Wenn Sie sich das Verzeichnis genau anschauen, sollten Sie also nie von zusätzlichen Kosten überrascht werden. Worauf allerdings geachtet werden muss: Viele Banken werben mit kostenlosen Bargeldabhebungen – oftmals sind diese aber nur bis zu einer gewissen Anzahl gebührenfrei. Oder die kostenlose Kreditkarte, bei der die jährliche Gebühr aber nur in den ersten zwölf Monaten entfällt, insofern Sie einen bestimmten Geldeingang vorweisen. Sie sollten sich also ausführlich über die genauen Konditionen informieren.