Debitkarte Vergleich | Die besten Debit-Kreditkarten [02/2025]
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Debitkarte Vergleich
Als EC-Karte trägt sie fast jeder täglich bei sich: die Debitkarte. Auch als Debit-Kreditkarte bietet sie weitreichende Vorteile gegenüber herkömmlichen Kreditkarten. Neben geringem Verschuldungsrisiko verfügen Inhaber über besten Überblick über ihre Ausgaben. Finden Sie jetzt Ihre persönliche Debit-Kreditkarte in unserem Vergleich!
Geschrieben von
Charlotte Ruzanski
Charlotte RuzanskiCharlotte Ruzanski hat nach ihrem Bachelor-Studium der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft / Skandinavistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau im Sommersemester 2013 ihren Master der...Mehr erfahren
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72 Kreditkarten
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TF Mastercard Gold
Jahresgebühr
0 €
Bargeld
0 €
Deutschland
0 €, aber bei Barabhebungen wird sofort ein effektiver Jahreszins von 24,79 % fällig.
Eurozone
0 €
Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
0 €
Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
0 €
Hinweis
Es entstehen keine Abhebegebühren. Jedoch wird beim Bargeldbezug ein effektiver Jahreszins von 24,79% fällig.
50 € Mindestbetrag für Bargeldabhebungen am Geldautomaten. Ist der verfügbare Betrag niedriger, können auch geringere Beträge ausgezahlt werden. Fremdwährungen sind von diesem Mindestbetrag ausgenommen.
eff. Sollzins
22,71 %
Reiserücktritt- und Reiseabbruch-Versicherung inklusive
50 € Mindestbetrag für Bargeldabhebungen am Geldautomaten. Ist der verfügbare Betrag niedriger, können auch geringere Beträge ausgezahlt werden. Fremdwährungen sind von diesem Mindestbetrag ausgenommen.
Bei Nutzung der Teilzahlungsfunktion entfällt die monatliche Grundgebühr.
Bargeld
0 €
Deutschland
0 €
Eurozone
0 €
Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
0 €
Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
0 €
Hinweis
Mindestbetrag für Bargeldabhebungen: 50 €
eff. Sollzins
22,71 %
25 € Startguthaben
Voraussetzung ist die Einwilligung für die Zusendung von Informationen zu Produkten und Dienstleistungen von Barclays. Erhalt des Startguthabens bei einem Umsatz von mindestens 100 € innerhalb der ersten vier Wochen nach Erhalt der Kreditkarte.
Der kostenlose Bargeldbezug im In-und Ausland gilt nur für Kunden mit Aktivstatus. Diesen erhält man nur mit einem regelmäßigen monatlichen Geldeingang von 700 Euro.
Bargeldbezug und Kartenzahlung innerhalb des Euroraums für alle Nutzer kostenlos. Bargeldbezug und Kartenzahlung in Fremdwährung nur für Nutzer mit Aktivstatus kostenlos. Den Aktivstatus erhält man nur durch einen regelmäßigen monatlichen Geldeingang von mindestens 700 Euro.
bis 200 Euro oder 5 Abhebungen pro Monat kostenlos (je
nachdem, was zuerst eintritt); danach 2 Prozent des Betrages, mindestens jedoch 1 Euro
Keine Schufa-Prüfung
Keine Fremdwährungsgebühr
Kostenlose Überweisung in 29 Währungen
Abhebungen über 200 Euro im Monat sind gebührenpflichtig (2 Prozent)
Verifizierung über Video-Selfie
Consorsbank VISA Classic
Jahresgebühr
48 €
Bei monatlichem Geldeingang von min. 700 Euro oder wenn der Kontoinhaber unter 28 Jahre ist, kostenlos.
Bargeld
0 €
Deutschland
0 €
Eurozone
0 €
Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
2,1 %
Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
2,1 %
eff. Sollzins
10,65 %
Bis zu 200 € Startguthaben für Neukunden.
Bitte beachten Sie die Bedingungen auf der Anbieterseite.
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Bei aktiver Nutzung wird die Prämie in 50 € Gutschriften ausgezahlt. Bitte beachten Sie die Bedingungen auf der Anbieterseite.
Debitkarten erfreuen sich im Kreditkarten-Vergleich weltweit großer Beliebtheit. Gegenüber den klassischen Kreditkarten als auch im Vergleich zu Prepaid-Karten verfügen sie über einige besondere Vorteile.
Das ist eine Debitkarte
Bei Debitkarten handelt es sich um eine Chipkarte, die zum bargeldlosen Zahlen oder für den Bargeldbezug eingesetzt werden kann. Jeder, der bei einer Bank ein Girokonto eingerichtet hat, erhält in der Regel auch eine zum Konto gehörige Debitkarte ausgehändigt.
Das englische Wort „Debit“ kann mit Soll, Lastschrift oder Belastung übersetzt werden. Der Name für die Geldkarte kommt daher, dass Beträge, die mit der Karte bezahlt oder abgehoben werden, direkt vom Konto abgezogen werden, dieses also belasten (debitieren). Ferner kann die Karte dazu genutzt werden, Rechnungen einfach und unkompliziert bargeldlos zu begleichen. Das zu dieser Debitkarte gehörige Konto wird dann mit dem zu zahlenden Betrag belastet.
Arten von Debitkarten
Es gibt unterschiedliche Arten von Debitkarten, die Menschen in Deutschland und der ganzen Welt tagtäglich nutzen. Neben der EC-Karte gibt es nämlich auch die Debit-Kreditkarte.
Die EC-Karte – eine Form der Debit-Karte
Mit Debitkarte an zahlreichen Akzeptanzstellen bargeldlos zahlen.Foto: Ridofranz / iStock
In Deutschland gehört die EC-Karte, auch bekannt als Girocard, zu den am weitesten verbreiteten Zahlungsmethoden und ist die beliebteste Form der Debitkarte. Die EC-Karte wird direkt mit dem Girokonto des Bankkunden verbunden und ermöglicht es dem Karteninhaber, bequem und sicher auf das Guthaben seines Kontos zuzugreifen. Die EC-Karte ist sowohl für Barabhebungen an Geldautomaten als auch für bargeldlose Zahlungen in Geschäften und Online weitverbreitet.
Die EC-Karte ist in Deutschland für ihre breite Akzeptanz bekannt. Sie wird in den meisten Einzelhandelsgeschäften, Supermärkten, Restaurants und sogar bei öffentlichen Verkehrsmitteln als Zahlungsmethode akzeptiert. In den vergangenen Jahren wurde auch die Möglichkeit eingeführt, mit der EC-Karte kontaktlos zu bezahlen. (mobiles Bezahlen), was die Nutzung noch schneller und bequemer macht.
Debit-Kreditkarten
Das Girocard-System gibt es nur in Deutschland. Für Transaktionen, die außerhalb Deutschlands durchgeführt werden, sind Kreditkartensysteme erforderlich, daher gehen die Banken Partnerschaften mit MasterCard und VISA ein. Das V-Pay System von VISA ermöglicht Zahlungen innerhalb Deutschlands und Europas. MasterCard ermöglicht Kunden im Gegensatz zur EC-Karte mit dem Maestro System, die Girocard auch außerhalb der EU in 210 Ländern und an über 13,8 Millionen Akzeptanzstellen einzusetzen. Natürlich ist auch Online-Banking und mobiles Bezahlen möglich, etwa mit Apple Pay oder Google Pay oder Online-Shopping.
Diese in Deutschland bislang weniger verbreiteten Debitkarten nennt man auch Debit-Kreditkarten. Sie sind eine moderne Kombination aus Debitkarte und Kreditkarte und bieten eine flexible Zahlungsoption, die sowohl die Vorteile einer direkten Kontobelastung als auch die eines kurzfristigen Kredits vereint. Jedoch handelt es sich im engeren Sinne nicht um „echte“ Kreditkarten, da die Bank keinen echten Kredit gewährt, sondern den Betrag zeitnah vom entsprechenden Konto abbucht. Während diese Karten in Deutschland bisher eher weniger bekannt sind, erfreuen sie sich aufgrund wesentlicher Vorteile weltweit großer Beliebtheit.
Vorteile der Debit-Kreditkarte
Im Kreditkarten-Vergleich erfreuen sich Debit-Kreditkarten weltweit großer Beliebtheit, und das nicht ohne Grund! Die als Mastercard- oder Visa-Debit verfügbaren Karten bieten neben den klassischen Funktionen wie Wunsch-Pin, mobiles Bezahlen, Online-Zahlungen beim Online-Shopping oder Online-Banking gegenüber EC-Karten und anderen Kreditkarten weitere wesentliche Vorteile:
Weltweit bargeldlos bezahlen
Eine Debitkarte kann als Visa-Karte oder Mastercard anders als die klassische EC-Karte auch innerhalb der Euro-Zone und weltweit eingesetzt werden. Mit der Karte kann – wie mit jeder Kreditkarte auch – bargeldlos bezahlt werden. Einige Debitkarten verfügen auch bereits über die Funktion des kontaktlosen Bezahlens, was jeden Einkauf noch bequemer und schneller macht. Außerdem können die meisten Visa-Debit-Karten und Debit-Mastercards auch per Smartphone mit Google Pay oder Apple Pay verbunden werden.
Wie bei Kreditkarten ist auch bei vielen Debit-Kreditkarten der Bargeldbezug im In- und Ausland möglich. Die meisten Banken und Finanzinstitute ermöglichen ihren Kunden, an Automaten mit den entsprechenden Netzwerken (wie Maestro, Visa oder Mastercard) Geld abzuheben.
Geringes Verschuldungsrisiko
Im Kreditkarten-Vergleich ist mit der Debit-Kreditkarte das Verschuldungsrisiko sehr gering. Das liegt daran, dass mit der Karte nur das Geld ausgegeben werden kann, das sich auch auf dem Konto befindet. Zudem behält man eine bessere Kostenkontrolle, da alle Ausgaben direkt vom Konto abgebucht werden.
Die Debit-Kreditkarte eignet sich daher hervorragend für Menschen, die gerne eine genaue Kostenkontrolle über ihre Ausgaben behalten wollen.
Sicheres Online-Shopping
Foto: demaerre / iStock
Die Nutzung von Debitkarten beim Online-Shopping hat sich als bequeme und sichere Option etabliert. Beim Online-Shopping können Visa- und Mastercard-Debitkarten problemlos für Zahlungen verwendet werden. Die meisten Online-Händler akzeptieren Mastercard und Visa als gängige Zahlungsmethode beim Online-Shopping. Zusätzlich ermöglichen moderne Debitkarten oft, Zahlungen über mobile Wallets wie Apple Pay und Google Pay abzuwickeln.
Diese kontaktlosen Zahlungsmethoden ermöglichen es den Nutzern, ihre Debitkarten-Informationen sicher in ihren mobilen Geräten zu speichern und beim Online-Shopping bequem und sicher zu bezahlen, ohne ihre Kartendaten direkt preiszugeben. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene und vereinfacht den Bezahlvorgang für Nutzer, die gerne mobil einkaufen.
Zusatzleistungen und Boni
Viele Debit-Kreditkarten bieten im Vergleich zur EC-Karte zusätzliche Vorteile wie Versicherungen (Reiseversicherung, Mietwagenversicherung), Cashback-Programme, Rabatte oder Bonuspunkte. Diese Extras können den Wert der Karte erheblich steigern und den Nutzern zusätzliche Anreize bieten.
Die Nachteile der Debit-Kreditkarte
Neben den Vorteilen hat die Debit-Kreditkarte auch einige Nachteile:
Gebühren für Bargeldabhebungen: Besonders im Ausland können hohe Gebühren für Bargeldabhebungen an Geldautomaten anfallen, wenn der Automat nicht zum eigenen Bankennetzwerk gehört. Auch die Nutzung von Geldautomaten anderer Banken im Inland ist oft mit Zusatzkosten verbunden, die sich schnell summieren können.
Zinsen und Gebühren bei der Nutzung des Kreditrahmens: Wird der Kreditrahmen in Anspruch genommen, können hohe Zinsen auf den ausstehenden Betrag anfallen. Zudem fällt der Kreditrahmen oft geringer aus, als bei herkömmlichen Kreditkarten.
Nicht immer geeignet für alle Zahlungen: Bei einigen Händlern oder Online-Shops kann es zu Einschränkungen bei der Nutzung von Debit-Kreditkarten kommen, hauptsächlich bei größeren Transaktionen oder Zahlungen, die einen höheren Verfügungsrahmen erfordern. In solchen Fällen könnte eine klassische Kreditkarte notwendig sein.
Vorteile
Weltweit bargeldlos bezahlen
Weltweit Bargeld abheben
Geringes Verschuldungsrisiko
Übersichtliche Kontoführung
Hohe Sicherheitsstandards
Zusatzleistungen
Oft ohne Jahresgebühr
Oft ohne Schufa erhältlich
Nachteile
Oft hohe Gebühren bei Bargeldabhebungen
Hohe Zinsen
Nicht für alle Zahlungen geeignet
Prepaid vs. Debitkarte
Die Prepaid Kreditkarte ist der Debitkarte in einigen Punkten ähnlich: Auch sie kann zum bargeldlosen Zahlen und an Automaten zum Bargeldbezug eingesetzt werden. Wie bei der Debit Card wird auch nach dem Einsatz der Prepaid Card der entsprechende Betrag direkt vom Girokonto abgebucht, wodurch der Überblick über alle Zahlungen jederzeit gegeben ist.
Wer eine Prepaid-Karte nutzen will, muss diese jedoch erst aufladen, indem er Geld auf das Kartenkonto überweist oder einzahlt. Die Geldkarte kann nur so lange eingesetzt werden, wie sich Guthaben auf dem Konto befindet. Danach muss die Karte erneut aufgeladen werden, um sie wieder nutzen zu können.
Debitkarte vs. Kreditkarte
Der Begriff „Kreditkarte“ hat sich zu einer Art Überbegriff entwickelt – mittlerweile werden Geldkarten häufig generell als Kreditkarten bezeichnet. Dabei bietet nur die Kreditkarte einen tatsächlichen Kredit. Diese unterscheidet sich daher am meisten von der Mastercard-Debit oder Visa-Debit. Ein wichtiger Unterschied zu Kreditkarten mit Kreditrahmen ist, dass man bei einem Zahlvorgang mit der Debitkarte keine Rechnung erhält. Das Geld wird größtenteils in wenigen Tagen automatisch auf das Konto des Empfängers überwiesen. Hier sollte somit ein ausreichend großes Guthaben zur Verfügung stehen, um eine ordnungsgemäße Durchführung der Zahlung zu ermöglichen.
Kreditkarte mit echtem Kreditrahmen
Bei der Kreditkarte hingegen gewährt die herausgebende Bank in der Regel einen Kredit bis zum Monatsende. Dann erhält der Kartennutzer eine Rechnung, und der fällige Betrag wird vollständig vom Konto eingezogen.
Mit einer „echten“, revolvierenden Kreditkarte kann der Betrag auch in Teilzahlungen über mehrere Monate zurückgezahlt werden. Kreditinstitute legen für die Karteninhaber also Rahmenkredite fest, die sich nach deren Bonität richten und monatlich voll ausgeschöpft werden können.
Inhabern einer Debit Card wird kein Kreditrahmen gewährleistet. Sie verfügen nur über das Guthaben, das auf dem Girokonto vorhanden ist. In der Akzeptanz unterscheiden sich revolvierende Kreditkarten allerdings nicht von Debit-Kreditkarten. Allerdings bieten klassische Kreditkarten teilweise deutlich bessere Konditionen für den Auslandseinsatz an. Auch Zusatzleistungen erhalten Sie eher mit einer Kreditkarte.
Fazit zur Debit-Kreditkarte
Foto: Alina Indienko / iStock
Generell sind sich Debit- und Kreditkarte – zumindest aus der praktischen Sicht des Kunden – recht ähnlich. Beide verfügen über die Standards wie Online-Banking, Wunsch-Pin etc. Trotzdem unterscheiden sie sich im Kreditkarten-Vergleich in einigen Details. Die klassische Debitkarte eignet sich generell für alle Menschen, die auch bargeldlos bezahlen, aber eine Überschulung vermeiden möchten. Wer jedoch vom Vorschuss der Bank profitieren möchte, den man mit dem Kredit einer Kreditkarte für eine begrenzte Zeit erhält, ist mit einer Kreditkarte bestens beraten.
Allgemein lässt sich sagen, dass es zudem üblich ist, neben der klassischen Debitkarte ebenfalls eine Kreditkarte für besondere Zahlungen oder für Buchungen von Hotels oder Mietwagen zu besitzen. Diese Kreditkarte kann dabei auch in Form einer Debit-Kreditkarte vorliegen, also als Visa-Debit oder Debit-Mastercard. Da die Kreditkarte ebenfalls auf das gleiche Konto abgerechnet werden kann, bleibt so auch der Überblick über sämtliche Zahlungen erhalten. Es gibt jedoch auch Kreditkarten mit separatem Kreditkartenkonto, über das die Zahlungen mit der entsprechenden Karte abgebucht werden.
Mit einer Debit-Kreditkarte sind Zahlungen im Inland kostenlos, an den zugehörigen Bankautomaten kann außerdem kostenlos Bargeld abgehoben werden. Wer viel reist und dort auch auf Bargeld angewiesen ist, sollte bei einem Kreditkarten-Vergleich darauf achten, dass die Kreditkarte gute Konditionen für den Auslandseinsatz anbietet. Zudem bieten sogenannte Premium-Kreditkarten interessante Zusatzleistungen wie Versicherungen oder Rabattfunktionen an. Mit Kreditkarten kann der Bargeldbezug im Inland dafür kostspieliger sein. Die beiden Karten gleichen sich also gut aus und stellen somit eine gute Mischung dar, die dem Kunden finanzielle Freiheit und Flexibilität verspricht.
Häufige Fragen zur Debit-Kreditkarte
Bei einer Debit Kreditkarte werden die Ausgaben, die mit der Kreditkarte vorgenommen werden, umgehend oder zeitnah vom Referenzkonto der Kreditkarte abgebucht. Anders als bei einer klassischen Kreditkarte wird bei einer Debit-Karte also kein Kreditrahmen eingeräumt, sondern die Belastung des Kontos findet sofort statt.
Bei der Zahlung mit einer Debitkarte wird das Konto sofort belastet. Wer jedoch einen Dispokredit bei seiner Bank hat, erhält auch mit einer Debitkarte einen Kredit, nämlich im Rahmen des gestatteten Dispos. Die Konditionen für diesen Kredit werden allerdings nicht vom Kreditkartenherausgeber festgelegt, sondern von der Bank, die den Dispo gestattet.
Eine Debitkreditkarte bietet den Vorteil, dass Sie als Nutzer eine bessere Kostenkontrolle haben, als wenn Sie eine klassischen Kreditkarte nutzen. Da Sie mit der Debitkarte nur das Geld ausgeben können, das Sie auch auf dem Referenzkonto der Kreditkarte haben. Zumindest gilt diese Kostenkontrolle, solange Sie mit der Debit-Karte nicht auf einen Dispokredit zugreifen. Nutzen Sie mit Ihrer Debitkarte auch Ihren Dispo, können Sie genau wie mit einer revolvierenden Kreditkarte in Schwierigkeiten kommen, wenn Sie das Geld nicht zeitnah zurückzahlen. Außerdem entstehen durch Dispo-Zinsen mitunter hohe Kosten.
Über die Autoren
Charlotte RuzanskiCharlotte Ruzanski hat nach ihrem Bachelor-Studium der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft / Skandinavistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau im Sommersemester 2013 ihren Master der...Mehr erfahren