Bezahlen mit dem Smartphone: Heute präsenter denn je
In den letzten Jahren ist das Smartphone für die meisten Menschen zum wichtigsten Begleiter im Alltag geworden – und auch zum Bezahlen wird es inzwischen immer häufiger genutzt. Da sich mehr und mehr mobile Bezahlmöglichkeiten entwickeln, könnte der physische Geldbeutel theoretisch irgendwann sogar ganz wegfallen. Ganz egal, ob an der Kasse im Supermarkt, in der Drogerie, beim Bäcker oder im Restaurant – es genügt, das Smartphone an das Bezahlterminal zu halten und schon wird die Zahlung ausgeführt.
Kreditkarten die Google Pay unterstützen
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Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
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Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
0 € mit Kreditkarte, 4 %, mindestens 5,95 € mit Maestro Karte
Was ist Google-Pay?
Das mobile Payment-System ist der mobile Bezahldienst von Google. Der Internetriese ermöglicht so Kunden mit einem Android-Smartphone oder einer Smartwatch schnell und einfach kontaktlos zu bezahlen. Google Pay funktioniert mithilfe der NFC-Technologie (Near Field Communication). Smartphones oder Smartwatches, die Google Pay oder Android Pay nutzen können, verfügen über eine NFC-Funktion. Nutzer von Apple-Produkten wie dem iPhone oder der Apple Watch können Google Pay nicht nutzen, dafür jedoch Apple Pay, das entsprechende System von Apple selbst.
Kreditkartendaten auf dem Smartphone hinterlegen
Für die Nutzung von Google Pay werden die Daten der Kredit- oder Debitkarte im Android-Gerät (meist ein Smartphone) gespeichert. Beim Kauf erhält der Händler diese persönlichen Daten nicht, sondern nur einen verschlüsselten Code.
Die Abrechnung erfolgt im Grunde wie bei er Kreditkarte über das Konto der teilnehmenden Bank. Fast überall wo kontaktloses Bezahlen angeboten wird, ist auch das Bezahlen mit Google-Pay möglich. Neben Geschäften mit entsprechenden Kartenterminals nutzen auch viele Online-Shops diese Bezahlmöglichkeit. Selbstverständlich kann man damit auch im Google Play Store bezahlen.
Google Pay nutzen: Das gilt es zu beachten
Wenn Sie Google Pay nutzen möchten, benötigen Sie zunächst einmal ein NFC-fähiges Smartphone. Das Betriebssystem sollte mindestens Android 5.0 oder neuer sein. Außerdem ist die Google Pay-App erforderlich sowie eine Kreditkarte, deren Herausgeber Google Pay anbietet.
Google Pay einrichten
Die Einrichtung des Bezahlsystems auf dem eigenen Endgerät ist schnell und einfach durchgeführt: Wenn Sie die Google Pay-App starten, werden Sie aufgefordert, eine Kreditkartennummer hinzuzufügen. Folgen Sie dann den weiteren Anweisungen, haben Sie Ihre Kreditkarte mit dem Smartphone verbunden und auf diese Weise immer eine digitale Version der Karte bei sich.
Bezahlen mit Google Pay
Auch das mobile Bezahlen mit ihrem Android-Smartphone läuft völlig unkompliziert. Genau wie bei der kontaktlosen Zahlung mit Kreditkarte kommt es beim mobilen Bezahlen darauf an, das Gerät in die Nähe des Bezahlterminals zu halten. Achten Sie dabei darauf, Ihr Smartphone mit dem Rücken zum Termin zu halten.
Zahlungen mit einem Betrag bis zu 25 Euro werden umgehend freigegeben, für Zahlungen darüber ist die Entsperrung des Telefons erforderlich. Diese erfolgt je nach Modell per PIN, Fingerabdruck oder Face ID.
Welche Kreditkartenanbieter ermöglichen Google Pay?
Von den drei großen Kreditkartenanbietern VISA, Mastercard und American Express bieten alle grundsätzlich die Möglichkeit von Google Pay. Allerdings liegt es an den Kreditkartenherausgebern bzw. Banken, ob Sie eine Kooperation mit Google eingehen und somit für ihre Karte Google Pay anbieten.
Sind Sie auf der Suche nach einer Kreditkarte, die Google Pay ermöglicht, ist ein Kreditkarten-Vergleich eine gute Möglichkeit, um die passende Karte zu finden, die genau Ihren Vorstellungen und Ansprüchen an eine Kreditkarte entspricht.
Sicherheit beim mobilen Bezahlen mit dem Smartphone
Zur Kommunikation des Smartphones mit dem Bezahlterminal an der Kasse befindet sich in den Geräten ein NFC-Chip. Diese Technologie wird von Experten aktuell als besonders sicher bewertet und funktioniert nach demselben Prinzip wie auch das kontaktlose Bezahlen mit der Kreditkarte an der Kasse.
Die Bezahlung per Smartphone gilt jedoch als noch etwas sicherer, denn im Vergleich zur physischen Karte kommt nur eine gerätespezifische Nummernfolge in Verbindung mit einem dynamischen und einmaligen Transaktionscode zur Verwendung – die Kreditkartennummer selbst kommt dabei nicht zum Einsatz.
Virtueller Sicherheitsschlüssel für jede Kreditkarte
Für jede hinterlegte Kreditkarte erstellt Google Pay einen eigenen virtuellen Sicherheitsschlüssel. Diese Art der Verschlüsselung bietet eine besondere Sicherheit, da die persönlichen Kreditkarteninformationen nicht ausgelesen werden könne und unter Verschluss bleiben. Dieses Vorgehen reduziert das Risiko eines Datenmissbrauchs oder Betrugs nochmals deutlich.
Für die Sicherheit der neuen Bezahlfunktion sorgt außerdem die Funktion “Find my device“, mit der sich ein verlorenes Smartphone aufspüren lässt. Danach kann der Inhaber die darauf befindlichen Finanzdaten löschen.
Datenschutz bei Google Pay
Berücksichtigen sollten Nutzer von Google Pay, dass Google ohnehin schon einige Daten sammelt. Nutzen Sie nun auch den Bezahldienst des Internetriesen, so fügen Sie noch weitere Informationen in diese Datensammlung hinzu, wie beispielsweise Datum und Uhrzeit des Kaufs, Namen und Standort des Händlers sowie Wareninformationen.
Auf Grundlage dieser Daten kann bekommt Google ein umfassendes Bild über Sie und Ihr Kaufverhalten und kann Werbung und Angebote direkt auf Sie zuschneiden.
Um genau zu wissen, welche Daten von Ihnen gesammelt und verwendet werden, sollten Sie in den Datenschutzbestimmungen genau nachlesen wie Google diese verwendet.
Alternativen zu Google Pay
Neben Google Pay existieren noch zahlreiche weitere Versionen des Mobile Payments. Die wohl bekannteste ist Apple Pay für Nutzer von Apple-Endgeräten. Aber auch viele Smartphone-Hersteller wie Samsung oder Huawei bieten ein eigenes Mobile Payment-System an, ebenso wie Garmin, der Hersteller von Sport- und Smartwatches. Grundsätzlich funktionieren diese Methoden immer auf NFC-Basis und sind damit mit Bezahlstationen kompatibel, die kontaktloses Bezahlen ermöglichen.
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Häufige Fragen
Egal ob Visa, Mastercard oder American Express – mit allen Kreditkartenherausgebern ist Google Pay prinzipiell kompatibel. Allerdings kommt es auf die Banken an, die Funktion auch wirklich anzubieten. Kostenlose Kreditkarten, die Google Pay unterstützen, sind zum Beispiel die Hanseatic Bank Genialcard, Barclays Visa, Gebührenfrei Mastercard Gold, Consors Finanz und N26 Mastercard. Bei teureren Kreditkarten, also Gold- oder Platin-Varianten, ist Google Pay meist auch möglich.
Google Pay ist das Pendant zu Apple Pay für Android-Smartphones oder Smartwatches. Dazu muss eine kompatible Kreditkarte im Smartphone oder in der Watch hinterlegt werden, über die dann Zahlungen abgebucht werden können. Danach kann mit dem Handy oder der Uhr dank NFC-Technologie bezahlt werden.
Google Pay ist ein mobiles Bezahlsystem, das die Verwendung von physischen Kredit- oder Girokarten unnötig macht. Um Google Pay zu nutzen, müssen Sie eine gültige und kompatible Kreditkarte in Ihrem Wallet hinterlegen. Dazu geben Sie die Kreditkartendaten ein oder scannen Sie mithilfe der Smartphone-Kamera. Anschließend müssen Sie Ihre Sicherheitszahl angeben und sich mithilfe eines Sicherheitscodes oder einer TAN verifizieren. Danach können Sie problemlos kontaktlos bezahlen, solange Ihr Smartphone sowie das Kartenlesegerät über die NFC (Near-Field-Communication) Technologie verfügt. Für Zahlungen über 25 Euro müssen Sie Ihre Karte entsperren.
In unserem Kreditkartenvergleich haben sich besonders die Hanseatic Bank Genialcard, Barclays Visa sowie N26 hervorgetan. Alle drei Karten haben keine Jahresgebühr, sind problemlos im Ausland nutzbar und auch im Inland kostenlos, zum Beispiel beim Bargeldbezug. Außerdem gibt es von allen drei Kreditkarten noch exklusivere Versionen, falls Sie eine Kreditkarte mit mehr Funktionen und Extras benötigen, z.B. N26 You oder die Hanseatic Bank GoldCard.