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Kreditkarte für Kinder und Jugendliche
Kreditkarten für Kinder & Jugendliche im Vergleich




- Umgang mit Geld lernen
- Keine Gefahr der Überschuldung bei Prepaid-Karten und Debitkarten
- Kostenkontrolle durch die Eltern
- Bequemes Zahlungsmittel
- Gefahr von Impulsiv-Käufen
- Oft versteckte Kosten
- Teilweise eingeschränkte Akzeptanz
Kreditkarten sind längst in der modernen Welt angekommen. Während früher nur ein ausgewählter Kundenkreis Kreditkarten besaß, können heute alle von den Vorteilen profitieren. Auch für Kinder & Jugendliche gibt es mittlerweile ein Angebot, von dem wir die besten Kreditkarten in unserem Vergleich vorstellen!
Kreditkarten für Kinder & Jugendliche
Es ist wichtig, Kinder schon früh an einen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld zu gewöhnen, da finanzielle Bildung eine entscheidende Lebenskompetenz darstellt. Kinder, die frühzeitig lernen, wie man mit Geld umgeht, entwickeln ein besseres Verständnis für finanzielle Entscheidungen und sind wahrscheinlich dazu in der Lage, finanzielle Herausforderungen im Erwachsenenalter besser zu bewältigen.
Kreditkarten für Kinder & Jugendliche können einen Beitrag leisten, jungen Erwachsenen den Umgang mit dem Geld beizubringen. Auf dem Markt gibt es mittlerweile einige Angebote.
Die Kreditkarten für Heranwachsende bieten dabei in den meisten Fällen dieselben Funktionen herkömmlicher Kreditkarten, wie kostenlos Bargeld abheben, Online-Banking, Apple Pay und Google Pay oder Wunsch-Pin. Sie gibt es als Mastercard oder Visa-Karte.
Kreditkarten fürs Online-Shopping
Sehr beliebt ist die Kreditkarte zum Online-Shopping. Da heutzutage viele Online-Shops Kreditkarten verlangen, lohnt sich hier eine Kreditkarte für Heranwachsende. Mit Kinder-Kreditkarten können sich heranwachsende Karteninhaber selbstständig und flexibel im Internet bewegen und sind nicht darauf angewiesen, dass Eltern ihre Kreditkarte für Onlinekäufe zur Verfügung stellen.
Kreditkarten mit Jugendschutz
Besonders erwähnenswert ist der Jugendschutz, der bei entsprechenden Kreditkarten integriert ist. Kreditkarten für Jugendliche und Kinder können aufgrund der Jugendschutzcodierung nicht dazu verwendet werden, Ausgaben zu tätigen, die nach dem Jugendschutzgesetz verboten sind. Bei den meisten Karten können Inhaber sich außerdem eine SMS schicken lassen, um jederzeit über den Kontostand informiert zu bleiben und Bewegungen auf dem Konto regelmäßig zu verfolgen. Dennoch sind Kreditkarten für junge Erwachsene und Kinder unerlässlich, um den richtigen Umgang mit Geld zu lernen.
Auf Wunsch ist es sogar möglich, die Prepaid-Kreditkarte für Kinder sowie die Kreditkarten für Jugendliche an ein Limit zu koppeln. Das heißt, dass die Kartennutzung verhindert wird, sobald das gewünschte Limit ausgeschöpft ist. Auf diese Weise können sehr hohe Ausgaben verhindert werden. Mittlerweile bietet der Finanzmarkt eigens auf junge Menschen zugeschnittene Produkte wie ein U18-Konto mit einer speziellen Prepaid-Kreditkarte für Jugendliche oder die Bling Card, ebenfalls eine Prepaid Card, die auf die Bedürfnisse junger Verbraucher ausgerichtet ist.
Die besten Kartentypen für Kinder und Jugendliche
Für Kinder und Jugendliche gibt es speziell entwickelte Prepaid-Kreditkarten und Debitkarten, die sich besonders gut eignen, da sie eine sichere und kontrollierte Möglichkeit bieten, mit Geld umzugehen, ohne die Gefahr einer Überschuldung. Diese Karten sind in der Regel einfacher zu handhaben und bieten weniger Risiko als herkömmliche Kreditkarten.
Die Kreditkarten für Heranwachsende bieten dabei in den meisten Fällen dieselben Funktionen wie herkömmliche Karten gegenüber der EC-Karte, wie kostenlos Bargeld abheben, Online-Banking, Apple Pay und Google Pay oder Wunsch-Pin.
- Prepaid-Kreditkarten:
- Der Inhaber lädt Geld auf die Karte und kann nur den Betrag ausgeben, der aufgeladen wurde. Es gibt keine Möglichkeit, mehr auszugeben als der vorhandene Betrag, was das Risiko einer Überschuldung ausschließt.
- Ideal für Jugendliche, die lernen möchten, wie man mit Geld umgeht, ohne die Gefahr, Schulden zu machen.
- Die Karten bieten oft Kontrollfunktionen für die Eltern.
- Debitkarten:
- Diese Karten sind direkt mit einem Bankkonto verbunden, und die Ausgaben werden direkt vom Konto abgebucht.
- Debitkarten bieten eine bequeme Möglichkeit, Einkäufe zu tätigen, ohne Kredit zu nutzen, und können auch für Online-Transaktionen genutzt werden.
- Für Jugendliche sind Debitkarten eine gute Wahl, wenn sie bereits ein eigenes Bankkonto haben und ihre Ausgaben selbst verwalten können.
Vor- und Nachteile der Karten
Kreditkarten für Kinder und Jugendliche, insbesondere Prepaid- und Debitkarten, bieten sowohl Vorteile als auch einige Herausforderungen. Hier ein Überblick:
Vorteile
Ein wesentlicher Vorteil ist, dass sie eine sichere Möglichkeit bieten, den Umgang mit Geld zu erlernen. Kinder und junge Erwachsene können auf kontrollierte Weise verstehen, wie man ein Budget verwaltet, Ausgaben überwacht und wie Banktransaktionen grundsätzlich ablaufen, ohne das Risiko von Überschuldung einzugehen.
Da Prepaid-Kreditkarten und Debitkarten nur mit einem bestimmten Guthaben aufgeladen werden können, können die Nutzer nicht mehr ausgeben, als verfügbar ist, was dazu beiträgt, ein verantwortungsvolles Finanzverhalten zu fördern.
Ein weiterer Vorteil ist die Sicherheit, die Kreditkarten bieten. Besonders bei Online-Einkäufen oder Reisen sind sie eine sicherere Zahlungsmethode als Bargeld. Wenn die Karte verloren geht oder gestohlen wird, können Eltern diese schnell sperren lassen, was vor Missbrauch schützt.
Weiterhin ermöglichen die Karten eine bequeme Zahlungsmethode in Geschäften und Online, was insbesondere für ältere Jugendliche von Vorteil sein kann, die selbstständig einkaufen möchten. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass viele Anbieter es Eltern ermöglichen, die Ausgaben ihrer Kinder in Echtzeit zu überwachen. Dies fördert eine regelmäßige Kontrolle und erleichtert Gespräche über Geldmanagement.
Nachteile
Allerdings gibt es auch einige Nachteile. Eine der größten Gefahren besteht darin, dass Kinder und junge Erwachsene in Versuchung geraten können, impulsiv zu kaufen, besonders wenn sie das Gefühl haben, die Karte bietet ihnen unbegrenzte Ausgabemöglichkeiten. Auch wenn Prepaid-Kreditkarten und Debitkarten keine Kreditlinien bieten, fehlt es Jugendlichen möglicherweise an der Gelegenheit, die Konzepte von Kredit und Verschuldung zu verstehen. Dies kann den Aufbau finanzieller Disziplin erschweren.
Weiterhin erheben einige Karten monatliche oder jährliche Gebühren sowie zusätzliche Kosten für Transaktionen oder Bargeldabhebungen, die sich im Laufe der Zeit summieren können. Bei den Angeboten sollte immer auf versteckte Kosten geachtet werden.
Ein weiteres Problem könnte die eingeschränkte Akzeptanz dieser Karten im Vergleich zu klassischen Kreditkarten sein. Es gibt Situationen, in denen Prepaid-Kreditkarten oder Debitkarten nicht überall verwendet werden können, wie bei bestimmten Online-Plattformen oder internationalen Zahlungen. Zuletzt besteht die Möglichkeit, dass Jugendliche durch Werbung und Social Media in Versuchung geraten, Dinge zu kaufen, die sie sich nicht leisten sollten. Eine Kreditkarte könnte den Zugang zu solchen Käufen erleichtern und die Kontrolle über Ausgaben erschweren.
- Umgang mit Geld lernen
- Keine Gefahr der Überschuldung bei Prepaid-Karten und Debitkarten
- Kostenkontrolle durch die Eltern
- Bequemes Zahlungsmittel
- Gefahr von Impulsiv-Käufen
- Oft versteckte Kosten
- Teilweise eingeschränkte Akzeptanz
- Einige Prepaid-Karten bieten Jugendschutzfunktionen, die es Eltern ermöglichen, Ausgabenlimits festzulegen und Transaktionen zu überwachen, um die finanzielle Sicherheit ihrer Kinder zu gewährleisten.
Kosten & Gebühren im Fokus
Genau wie herkömmliche Kreditkarten kostet auch eine Prepaid-Karte manchmal eine Jahresgebühr und erhebt Kosten für verschiedene Aktionen. Deshalb lohnt sich ein ausführlicher Kreditkarten-Vergleich der Kosten, bevor eine Karte beantragt wird. Einige Herausgeber bieten Jugendlichen besondere Konditionen. Andere Anbieter stellen eine kostenfreie Karte für die Kinder von Bestandskunden zur Verfügung. Wieder andere Banken halten deutlich günstigere Preise für die jungen Kunden vor.
Neben der jeweiligen Gebühr pro Monat oder pro Jahr fallen weitere Gebühren an, die Sie vergleichen sollten. Möchten Sie Geld abheben, kann das mit hohen Kosten verbunden sein, bei einigen Herausgebern ist der Bargeldbezug aber auch kostenfrei. Zudem fallen beim Karteneinsatz außerhalb der Eurozone teilweise Fremdwährungsgebühren an. Auch ist das Angebot an Zusatzdienstleistungen oft sehr eingeschränkt.
Kostenlose Kreditkarten bieten den Inhabern in den seltensten Fällen besondere Leistungen, die über die Standardfunktionen hinausgehen. Auslandskrankenversicherungen und ähnliche Versicherungen findet man bei Prepaid-Karten kaum. Für junge Menschen sind solche Versicherungen jedoch ohnehin nicht häufig erforderlich, weil sie über die Eltern versichert sind.
Unser Fazit
Insgesamt hat sich gezeigt, dass Kreditkarten auch für Kinder und Jugendliche Vorteile mit sich bringen. Die Heranwachsenden lernen den Umgang mit Geld, ohne sich der Gefahr einer Überschuldung auszusetzen, solange Prepaid-Karten oder Debitkarten verwendet werden. Viele Anbieter haben Funktionen für Eltern bereitgestellt, um die Kosten und Ausgaben ihrer Kinder zu kontrollieren. Kinder und Jugendliche haben somit ein bequemes Zahlungsmittel, um am Zahlungsverkehr der Erwachsenen teilnehmen zu können.
Doch besteht trotzdem die Gefahr von Impulsiv-Käufen mit der Kreditkarte. Auch verstecken sich bei den Kreditkarten oft Kosten, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Hinzu kommt, dass die Kreditkarten für Kinder und Jugendliche häufig nur eingeschränkt akzeptiert werden.
Achten Sie beim Kauf einer Kreditkarte auf versteckte Kosten und wägen Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse beim Kauf ab. Dann können Kreditkarten auch für Kinder und Jugendliche eine echte Alternative sein.
Häufige gestellte Fragen
Nein, Kinder und Jugendliche können keine Kreditkarte ohne die Zustimmung und Mithilfe der Eltern erhalten. In der Regel müssen Eltern beim Antrag auf eine Prepaid- oder Debitkarte zustimmen, und es ist häufig erforderlich, dass sie die Verantwortung für das Konto übernehmen, besonders wenn das Kind unter 18 Jahren ist.
Eine Prepaid-Kreditkarte für Jugendliche funktioniert, indem sie nur das aufgeladene Guthaben nutzen können. Eltern können das Guthaben aufladen und überwachen, sodass das Kind nur so viel ausgeben kann, wie auf der Karte ist. Es gibt keine Gefahr von Verschuldung, da keine Kredite gewährt werden.
Die meisten Prepaid- und Debitkarten haben geringe oder keine Jahresgebühren. Allerdings können zusätzliche Kosten für Bargeldabhebungen, Auslandseinsätze oder bestimmte Transaktionen anfallen. Es ist wichtig, die Gebührenstruktur des Anbieters genau zu prüfen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Ja, viele Prepaid- und Debitkarten ermöglichen es, online zu bezahlen, solange die Karte über die entsprechenden Funktionen verfügt. Allerdings sollten Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder sicher und verantwortungsbewusst mit Online-Käufen umgehen.
Viele Kreditkartenanbieter bieten Funktionen, mit denen Eltern Ausgabenlimits festlegen oder die Karte in Echtzeit überwachen können. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Ihr Kind nicht mehr ausgibt, als es sich leisten kann.
Prepaid-Karten und Debitkarten sind relativ sicher, da das Risiko von Überschuldung vermieden wird, da nur das verfügbare Guthaben genutzt werden kann. Zudem bieten viele Anbieter Sicherheitsfunktionen wie Kartensperrung bei Verlust oder Diebstahl. Eltern sollten jedoch immer die Ausgaben überwachen und regelmäßig mit ihren Kindern über verantwortungsvollen Umgang mit Geld sprechen.