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Wir wählen Kreditkarten basierend auf ihrer Qualität sowie ihren Leistungen und Gebühren aus, um sicherzustellen, dass Sie als unsere Nutzer die bestmögliche Auswahl treffen können.
Kreditkarte ohne Einkommen im Vergleich
Die besten Kreditkarten ohne Einkommen




- Eine Kreditkarte ohne Einkommen bietet auch Menschen mit geringem oder fehlendem Einkommen die Flexibilität einer Kreditkarte.
- Kreditkarten ohne Einkommen sind meist Debitkarten oder Prepaid-Kreditkarten.
- Die Nutzung dieser Karten erfolgt auf Guthabenbasis. Eine Kreditlinie wird dafür nicht gewährt.
- Die Ausstellung einer Kreditkarte ohne Einkommensnachweis ist bei vielen Anbietern ohne Schufa-Prüfung möglich.
Auch wer über kein regelmäßiges Einkommen oder unzureichende Bonität verfügt, muss nicht zwangsweise auf die Vorzüge einer Kreditkarte verzichten. Finden Sie jetzt die besten Kreditkarten ohne Einkommen im Vergleich!
Kreditkarten ohne Einkommensnachweis
Kreditkarten ohne Einkommen sind eine praktische Option für Menschen, die keinen Einkommensnachweis wie eine Gehaltsabrechnung oder Steuerbescheid vorlegen können. Diese Karten werden oft auf Basis anderer Kriterien wie der Bonität oder der regelmäßigen Geldeingänge auf dem Konto vergeben. Sie sind besonders für Studierende, Selbstständige oder Menschen in flexiblen Beschäftigungsverhältnissen interessant.
Natürlich enthalten diese Karten die üblichen Standards jeder Kreditkarte, wie Online-Banking, Apple Pay und Google Pay sowie Sicherheitsmerkmale wie Zwei-Faktor-Authentifizierung oder 3D-Secure-Verfahren. Auch kann man mit ihnen weltweit Bargeld abheben und bezahlen. Es gibt die Karte als Mastercard oder Visa.
Unterschiedliche Kreditkarten-Varianten
Kreditkarten, die keinen Einkommensnachweis erfordern, gibt es einige, die Kreditartentypen unterscheiden sich dabei bisweilen. Hier ein Überblick:
Echte Kreditkarten mit Überziehungsrahmen
Diese Karten sind klassische Kreditkarten, deren Nutzer durch den Anbieter bis zur Abrechnung der Kartenumsätze einen Kredit erhalten. Bei diesen Karten handelt es sich entweder um eine Charge-Kreditkarte mit zinsfreier monatlicher Abrechnung oder eine Kreditkarte mit Ratenzahlung (Revolving-Karte), deren Nutzer zwischen der vollständigen Begleichung aller Kartenumsätze oder Teilzahlung mit Sollzinsen wählen können.
Um eine solche Kreditkarte zu erhalten, benötigen Sie zwingend einen positiven Schufa-Check und meist auch ein regelmäßiges Einkommen und einen Einkommensnachweis. Als Kreditkarte für Studierende, aber auch für Freiberufler und Selbstständige sowie für Arbeitslose kommen diese Kreditkarten allerdings häufig nicht infrage.
Wenn Sie – beispielsweise als Student oder Selbstständiger – die Voraussetzungen für eine Kreditkarte mit Überziehungsrahmen nicht erfüllen, können Sie die Vorteile einer echten Kreditkarte möglicherweise über eine Partnerkarte nutzen. Wenn Ihre Eltern oder Ihr Partner über eine Kreditkarte verfügen, besteht bei vielen Anbietern die Möglichkeit, eine Zweitkarte zu bestellen. Kartenumsätze werden über das Referenzkonto der Hauptkarte abgerechnet.
Debitkarten
Dagegen sind Debitkarten exzellent als Kreditkarte ohne Einkommen geeignet. Diese Karten nutzen Sie auf Guthabenbasis. Ein Kreditrahmen wird dafür nicht eingerichtet. Je nach Anbieter und Kartenmodell handelt es sich dabei um eine Mastercard oder eine Visa-Kreditkarte, sodass auch der weltweiten Nutzung nichts im Wege steht. Natürlich enthalten diese Karten die ganz normalen Standards jeder üblichen Kreditkarte, wie Apple Pay, Google Pay und die üblichen Sicherheitsstandards. Auch kann man mit ihnen weltweit Bargeld abheben.
Eine Debitkarte erhalten Sie üblicherweise nur zusammen mit einem Girokonto. Kartenumsätze werden direkt vom Konto abgebucht, Transaktionen sind nur bei ausreichender Kontodeckung möglich. Die Debitkarten selbst sind in der Regel kostenlos, jedoch fallen gegebenenfalls Kontoführungsgebühren für das Girokonto an.
Abhängig vom Anbieter und dem gewählten Kartenmodell kann auch eine Debitkarte mit attraktiven Zusatzleistungen ausgestattet sein. Eine Schufa-Prüfung spielt bei vielen Debitkarten keine Rolle.
Prepaid-Kreditkarten
Prepaid-Kreditkarten funktionieren ebenfalls auf Guthabenbasis, jedoch muss das verfügbare Kartenguthaben vor der Nutzung aufgeladen werden. Erhältlich sind sie in der Regel ohne Kontobindung. Für eine Prepaid-Kreditkarte ist üblicherweise kein Einkommen nachzuweisen, auch eine Schufa-Prüfung ist nicht nötig. Zusatzleistungen sind bei einer Prepaid-Kreditkarte allerdings eher die Seltenheit.
Die Vor- und Nachteile
- Schnelle, unkomplizierte Beantragung
- Zugang zu Krediten
- Finanzielle Flexibilität
- Oft höhere Zinsen
- In der Regel niedrigere Kreditlimits
Die besten Kreditkarten ohne Einkommensnachweis
Ein Vergleich verschiedener Angebote ist auch bei der Auswahl der passenden Kreditkarte ohne Einkimmen wichtig.
Im Folgenden stellen wir Kreditkarten ohne Einkommensnachweis vor, die Ihnen gute Konditionen und teilweise attraktive Zusatzleistungen bieten – in einem Ranking, das unsere Bewertung widerspiegelt.
Nr. 1 – N26-Mastercard

Die Berliner N26 Bank bietet ihren Kunden Girokonten mit unterschiedlichen monatlichen Kontoführungsgebühren an. Zu jedem N26-Girokonto gehört eine Debit-Mastercard, die je nach Kontomodell unterschiedliche Konditionen für Kartentransaktionen bietet. Neben physischen Karten können Sie virtuelle Mastercards für Ihr Online-Shopping nutzen.
Die N26 Mastercards sind hervorragende Kreditkarten für Studierende und Vielreisende. In der Euro-Zone können Sie mit allen Kartenvarianten weltweit kostenlos Bargeld abheben, was beispielsweise im Auslandssemester ebenso komfortabel wie kostensparend ist. In den Kartenmodellen N26-You und N26-Metal heben Sie weltweit kostenlos Bargeld ab und erhalten außerdem umfangreiche Reiseversicherungen. Für Bargeldabhebungen in Deutschland gelten unterschiedlich bemessene Freikontingente.
Studenten und Selbstständige haben keine Schwierigkeiten, eine N26 Kreditkarte ohne Einkommensnachweis zu erhalten, die Bank behält sich jedoch vor, eine Schufa-Prüfung durchzuführen. Bei sehr geringer Bonität kommt die Eröffnung eines N26-Flex-Kontos mit Debit Mastercard infrage, für das keinerlei Restriktionen im Hinblick auf Einkommen und Schufa gelten.
Nr. 2 – Commerzbank: Prepaid und Young Visa-Kreditkarte

Die Commerzbank hat neben verschiedenen anderen Kreditkarten auch eine Prepaid-Kreditkarte ohne Schufa-Prüfung im Programm. Sie können diese Karte auch erhalten, wenn Sie Ihr Girokonto nicht bei der Commerzbank führen.
Daneben gibt es zwei Kartenmodelle für junge Kunden, die nur zusammen mit dem StartKonto der Commerzbank für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erhältlich sind:
- Die Commerzbank Prepaid-Kreditkarte Junior können Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren erhalten.
- Die Young Visa-Kreditkarte nutzen junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 27 Jahren kostenlos, danach wird eine Jahresgebühr erhoben. Ausgestellt werden kann diese Karte bei niedrigen monatlichen Mindest-Zahlungseingängen. Damit eignet sie sich hervorragend als Kreditkarte für Auszubildende und Studenten.
Nr. 3 – Revolut-Mastercard

Die Revolut-Mastercard (physische und virtuelle Karten) erhalten Sie zusammen mit einem Girokonto von Revolut, das es in unterschiedlichen Varianten mit einem monatlichen Grundpreis gibt. Wenn Sie sich für eines der höherpreisigen Revolut Konten entscheiden, sind in den Karten umfangreiche Versicherungspakete und attraktive Cashbacks integriert. Von vielen anderen Zusatzleistungen und günstigen Wechselkursen profitieren alle Nutzer der Revolut Debitkarten. Innerhalb bestimmter Limits kostenlos können Sie zudem kostenlos Bargeld abheben.
Studenten und Freelancer sind bei Revolut als Kunden ausdrücklich willkommen. Ein Einkommensnachweis oder eine Schufa-Prüfung sind für die Kontoeröffnung und die Ausstellung der Debitkarte nicht erforderlich.
Nr. 4 – bunq-Mastercard

Die bunq-Mastercard (physische und virtuelle Karten) erhalten Sie zusammen mit einem bunq Girokonto. Zur Auswahl stehen drei Kontomodelle, für die Sie pro Monat unterschiedliche Kontoführungsgebühren zahlen. In den beiden höherpreisigen Kontomodellen können Sie mit Ihrer Karte Freikontingente für Bargeldabhebungen und verschiedene Zusatzleistungen nutzen.
Auch die bunq Mastercard erhalten Sie ohne Einkommensnachweis und ohne Schufa-Prüfung. Guthaben auf einem bunq Girokonto werden vom ersten Euro an verzinst.
Nr. 5 – Vivid Money Visa Debitkarte
Bei Vivid Money wählen Sie zwischen zwei Girokonten, die mit einer Visa-Debitkarte ausgestattet sind. Auch Vivid Money stellt physische und virtuelle Karten aus. Bargeldlose Zahlungen sind weltweit gebührenfrei, innerhalb monatlicher Limits können Sie auch mit dieser Karte weltweit kostenlos Bargeld abheben. Zusatzleistungen von Vivid Money sind attraktive Cashbacks für Ihr Online-Shopping und ein Zinskonto für Tagesgeld.
Ebenso wie bunq und Revolut verzichtet auch Vivid Money auf Einkommensnachweise und eine Schufa-Auskunft, sodass Sie problemlos eine Vivid Money Visa-Karte erhalten können.
Weitere Karten
Als Nr. 6 und Nr. 7 in unserem Ranking möchten wir auf die Debit Mastercards von Monese und Curve X verweisen, die ebenfalls ohne Einkommensnachweis und Schufa erhältlich sind.
Beantragung und Verwaltung
Der Antrag auf eine Kreditkarte ohne Einkommensnachweis unterscheidet sich nicht von der Beantragung anderer Karten.
Allgemeine Voraussetzungen für den Kartenantrag sind bei vielen Banken Volljährigkeit und ein deutscher Wohnsitz. Jedoch gibt es hier Ausnahmen: N26, Revolut und bunq akzeptieren für ihre Konten und Debitkarten auch Kunden mit einem Wohnsitz in einem EU-Land. Die Commerzbank stellt auch Jugendlichen ab 14 Jahren eine Prepaid-Kreditkarte aus, bei Revolut können Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren eine Debitkarte erhalten.
Ihre Kreditkarte ohne Einkommensnachweis beantragen Sie im Online-Banking oder in der mobilen App der Bank. Für das Ausfüllen des Online-Formulars und die Legitimation per VideoIdent benötigen Sie nur wenige Minuten. Anschließend wird Ihnen Ihre Kreditkarte ohne Einkommensnachweis auf dem Postweg zugeschickt.
Die Verwaltung Ihrer Karte erledigen Sie ebenfalls online oder mobil. Im Online-Banking oder in der App erhalten Sie Einblick in sämtliche Kartentransaktionen, stellen Zahlungslimits ein und aktivieren gegebenenfalls Zusatzleistungen Ihrer Kreditkarte.
Für ihre Kreditkarten bieten die Banken Kundenservice und Support per Live-Chat, Telefon und meist auch per E-Mail an.
Fazit
Kreditkarten ohne Einkommen sind eine unkomplizierte und sichere Möglichkeit, auch ohne Gehaltsnachweis, bei unregelmäßigen Einkünften oder negativer Schufa die Vorteile einer Kreditkarte zu nutzen.
Sie bieten weltweite finanzielle Flexibilität bei vollständiger Ausgabenkontrolle, da sie ausschließlich auf Guthabenbasis funktionieren. Bei Anbietern wie N26 oder Revolut sind sie je nach Kartenmodell mit attraktiven Zusatzleistungen ausgestattet. Die Commerzbank hat mit der Young Visa-Kreditkarte sogar eine echte Kreditkarte mit Überziehungsrahmen für Studierende und andere junge Erwachsene mit geringem Einkommen aufgelegt.
Natürlich enthalten diese Karten die ganz normalen Standards jeder üblichen Kreditkarte. Auch kann man mit ihnen weltweit Bargeld abheben.
Allerdings kommen diese Karten oft mit höheren Zinsen und bieten in der Regel niedrigere Kreditlimits als herkömmliche Kreditkarten. Sie sollten bei der Auswahl also genau auf die Gebührenstruktur achten.
Wer die Gebühren im Auge behält, für den kann die Kreditkarte ohne Einkommensnachweis jedoch eine gute Alternative sein. Besonders für junge Erwachsene, Studenten und Personen mit geringer Bonität sind diese Kreditkarten ein empfehlenswertes Zahlungsmittel.
Die Leistungen und Konditionen der vorgestellten Kreditkarten ohne Einkommensnachweis können sich verändern. Auf den Webseiten der Banken finden Sie aktuelle Informationen.
Häufig gestellte Fragen – FAQ
Eindeutig beantworten lässt sich diese Frage nicht. Freelancer und Selbstständige haben aufgrund schwankender Einkünfte häufig Schwierigkeiten, eine echte Kreditkarte mit Überziehungsrahmen zu bekommen. Jedoch gibt es auch Banken, die den Antrag darauf akzeptieren, wenn ein Mindesteinkommen und eine positive Schufa nachgewiesen werden können.
Wenn Sie Arbeitnehmer sind, wird die Bank Sie als Einkommensnachweis nach Ihrer Gehaltsbescheinigung fragen. In der Regel werden Sie aufgefordert, die Gehaltsbescheinigungen der letzten drei Monate vorzulegen.
Freiberufler und Selbstständige legen der Bank als Einkommensnachweis ihre Steuerbescheide oder eine betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) vor. Studenten reichen Nachweise über regelmäßige Einkünfte durch einen längerfristig ausgeübten Nebenjob, BAföG oder andere Zahlungen nach.
Für eine echte Kreditkarte haben Sie kaum eine Abschlusschance, bis sich Ihre berufliche Situation verbessert hat. Eine Debitkarte oder Prepaid-Kreditkarte können Sie dagegen jederzeit erhalten.