Wie wir unser Geld verdienen
Bei kreditkarte24.de finanzieren wir unsere Dienstleistungen durch transparente Partnerprogramme mit Kreditkartenanbietern.
Wenn ein Nutzer über unsere Website eine Kreditkarte beantragt und sein Antrag genehmigt wird, erhalten wir in einigen Fällen eine Provision vom Kreditkartenanbieter. Diese Vergütung hat jedoch keinerlei Einfluss auf unsere Bewertungen, Empfehlungen oder Platzierungen von Kreditkarten.
Wir wählen Kreditkarten basierend auf ihrer Qualität sowie ihren Leistungen und Gebühren aus, um sicherzustellen, dass Sie als unsere Nutzer die bestmögliche Auswahl treffen können.
Kreditkarten Vergleich

























Neukunden erhalten in den ersten 3 Monaten den Aktivstatus, wenn sie kein anderes Girokonto bei der DKB haben oder in den vergangenen zwölf Monaten hatten.
Ohne Aktivstatus fallen Kontoführungsgebühren von 4,50 € an.






Classic Karte 5 €
Mirror Karte 50 €














Bei einem Jahresumsatz über 9000 € entfällt die Gebühr im Folgejahr.













- Breite Auswahl: Von Debit- und Prepaid-Karten bis zu Charge- und Revolving-Kreditkarten – jede Kartenart hat eigene Vor- und Nachteile.
- Individuelle Auswahl: Die beste Karte hängt von Ihren Bedürfnissen ab – etwa Reisehäufigkeit, Bonusprogramme, Gebührenfreiheit oder flexible Rückzahlung.
- Kosten im Blick behalten: Achten Sie auf Jahresgebühren, Sollzinsen, Fremdwährungsgebühren und Kosten für Bargeldabhebungen.
- Zusatzleistungen nutzen: Premium-Karten bieten oft Reiseversicherungen, Loungezugang oder Concierge-Services; Bonuskarten bringen Meilen, Punkte oder Rabatte.
- Technologie & Komfort: Kontaktlos bezahlen, Apple Pay, Google Pay – moderne Karten unterstützen schnelle, sichere Zahlungen weltweit.
- Expertise zählt: Mit über 16 Jahren Erfahrung im Finanzjournalismus und unzähligen Praxistests bewerte ich Kreditkarten nach Leistung, Kosten und Service, damit Sie schnell die Karte finden, die zu Ihnen passt.
Mit über 16 Jahren Erfahrung im Finanzjournalismus und meiner Spezialisierung auf Kreditkarten weiß ich, worauf es ankommt: faire Kosten, sinnvolle Leistungen, hohe Sicherheit, Flexibilität und guter Service. Meine Empfehlungen basieren auf unabhängiger Recherche und Praxistests – immer mit Blick auf Ihre individuellen Anforderungen an die persönlich optimale Karte.
Kreditkarten sind weit mehr als nur ein Zahlungsmittel. Neben den Grundfunktionen wie bargeldlosen Zahlungen und Bargeldabhebungen unterscheiden sie sich deutlich in Zusatzleistungen, Gebühren und Rückzahlungsoptionen. Premium-Karten bieten häufig umfangreiche Versicherungen oder Rabatte. Jedoch enthalten auch manche kostenlosen Karten mittlerweile lohnende Extras. Debitkarten – oft Standard bei Online-Banken – sind ebenso wie echte Kreditkarten weltweit nutzbar, besitzen jedoch keine Kreditfunktion. Umsätze werden direkt vom Girokonto abgebucht.
Um die persönlich beste Kreditkarte zu finden, sollten Sie die Leistungsprofile unterschiedlicher Karten kennen.
Kreditkarten im Vergleich – Welche Karte ist die beste?
Kreditkarten-Anbieter geben für ihre Karten sehr unterschiedliche Leistungsversprechen ab:
- Kostenlose Karten: Manche Kreditkarten-Anbieter werben mit einer kostenlosen Karte. Dieses Versprechen bezieht sich jedoch nur darauf, dass für die Karte keine Jahresgebühr erhoben wird – es bedeutet nicht, dass für Einzeltransaktionen keine Gebühren fällig werden.
- Leistungen: Bei anderen Karten wird selbst eine hohe Jahresgebühr durch die Leistungen der Karte mehr als kompensiert, wenn diese Vorteile tatsächlich genutzt und benötigt werden.
- Premium-Kreditkarten: Vor allem Premium-Karten sind mit verschiedenen Versicherungsleistungen oder Angeboten für Reisende wie einem Priority Pass für den Zugang zu Airport-Lounges oder weltweitem Travel- und Concierge-Service durch einen persönlichen Lifestyle-Manager ausgestattet.
- Bonusprogramme: Abhängig von Ihren persönlichen Präferenzen können auch Bonusprogramme wie das Sammeln von Meilen, Payback-Punkte, Startguthaben, Prämien oder Rabatte den Ausschlag dafür geben, für welche Karte Sie sich entscheiden.
- Sicherheit: Bei vielen Banken wird Sicherheit (zurecht) großgeschrieben. Moderne Sicherheitsverfahren wie 3D-Secure-Verfahren sind bei allen Karten, die wir testen und Ihnen präsentieren, Standard.
Individuelle Ansprüche an die Kreditkarte
Die Wahl der besten Kreditkarte hängt ganz von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab, sodass eine pauschale Empfehlung schwierig ist. Als Kreditkarten-Experten meinen wir: Um die passende Karte zu finden, ist es wichtig, Ihre Anforderungen genau zu definieren und anschließend verschiedene Kreditkarten miteinander zu vergleichen. So können Sie gezielt herausfinden, welche Karte optimal zu Ihnen passt.
Kriterien, wie die Möglichkeit, weltweit kostenlos Bargeld abzuheben oder die Nutzung von Online-Banking und mobilen Apps sollten bei der Kartenauswahl ebenfalls berücksichtigt werden. Ein umfassender Kreditkarten-Vergleich hilft Ihnen, die besten Optionen für Ihre individuellen Wünsche und Anforderungen zu entdecken. Dabei bringe ich auch meine persönlichen Erfahrungen mit bestimmten Karten ein.
Weltweit bargeldlos bezahlen und Geld abheben
Zwei Grundfunktionen bringen alle Kreditkarten mit:
1. Sie ermöglichen an Millionen Akzeptanzstellen weltweit bargeldloses Bezahlen – sowohl im stationären Einzelhandel als auch beim Online-Shopping.
2. Ebenso können Sie kostenlos Bargeld an Geldautomaten abheben – allerdings nimmt nicht jeder Automat alle Kreditkarten an. Je nachdem, welche Karte Sie verwenden, ist weltweit kostenlos Bargeldabheben an Automaten mit dem VISA und Mastercard-Zeichen möglich. In Deutschland erfreuen sich daneben auch die American Express Kreditkarten wachsender Beliebtheit, wozu ihre insbesondere im Premium-Segment exzellente Ausstattung mit Zusatzleistungen beiträgt. Im Vergleich zu VISA und Mastercards ist ihre Akzeptanz jedoch gerade für Bargeldabhebungen außerhalb größerer Städte häufig eingeschränkt.
Unterschiede finden sich bei Kreditkarten bei:
- der Jahresgebühr
- den Gebühren für den Karteneinsatz
- den Kosten für Automatenabhebungen
- Zusatzleistungen wie Versicherungen, Boni und Rabatte
Orientierung bei der Kartenauswahl
Mit meinem Kreditkarten-Vergleich möchte ich Sie als Expertin für Kreditkarten und andere Finanzprodukte bei Ihrer Kartenauswahl unterstützen. Mein Schwerpunkt liegt dabei auf der Leistungs-, Kosten- und Gebührenstruktur unterschiedlicher Karten. Außerdem erfahren Sie, welche Versicherungen, Services und Bonusleistungen angeboten werden.
Unsere Redaktion prüft seit vielen Jahren Kreditkarten im Praxistest – von der Beantragung über den Einsatz im Alltag bis zum Kundenservice. Auch meine eigene Erfahrung aus über 16 Jahren im Finanzjournalismus und zahlreichen persönlichen Tests fließt in jede Bewertung ein. So kombinieren wir unsere gebündelte redaktionelle Expertise mit praxisnahen Einschätzungen, um Ihnen die bestmögliche Orientierung im Kreditkarten-Vergleich zu bieten.
Wie funktioniert unser Vergleich?
Für unseren Kreditkarten-Vergleich berücksichtigen wir 3 Faktoren, die für die Auswahl der passenden Karte von zentraler Bedeutung sind:
- Die Jahresgebühr für die Kreditkarte
- Kostenlos Bargeld abheben am Automaten
- Konditionen für Kartenzahlungen
Zudem berücksichtigen wir in unserem Vergleich Zusatzleistungen wie Boni und Rabatte, Reise-Services, Versicherungsleistungen und weitere Extras, Zinsen sowie die Konditionen des Karteneinsatzes außerhalb von Deutschland und der Eurozone.
Suche nach einem bestimmten Kartentyp
In unserem Kreditkarten-Vergleich haben Sie außerdem die Möglichkeit, nach bestimmten Kreditkarten-Typen zu suchen. Zur Auswahl stehen Kreditkarten (Revolving-Kreditkarten und Charge-Karten), Prepaid-Kreditkarten, sowie Debitkarten:
- Prepaid-Kreditkarten oder Debitkarten unterstützen bargeldlose Zahlungen und Geldabhebungen am Automaten. Wie echte Kreditkarten sind sie sowohl im Inland als auch im Ausland einsetzbar. Jedoch sind Prepaid-Kreditkarten und Debitkarten nicht mit einer Kreditfunktion ausgestattet. Auf eine Prepaid-Kreditkarte muss zunächst Guthaben überwiesen werden. Bei einer Debitkarte werden damit getätigte Zahlungen direkt vom Girokonto abgebucht. Einige moderne Debitkarten wie die Premium-Karten von N26 oder Revolut bringen Versicherungen und andere Zusatzleistungen mit. Dagegen bieten Prepaid-Karten lediglich Grundfunktionen.
- Bei einer Revolving-Kreditkarte handelt es sich um eine klassische Kreditkarte, die über eine Kreditfunktion verfügt. Ihre Besonderheit besteht darin, dass der Saldo auf der Karte zum Monatsende nicht komplett ausgeglichen werden muss. Abgebucht wird lediglich ein Teilbetrag, dessen Mindesthöhe im Vertrag für die Kreditkarte vereinbart wird. Darüberhinausgehende Kreditbeträge zahlen Sie nach eigenem Ermessen ab. Einige Anbieter sehen für den Salden-Ausgleich feste Teilzahlungsbeträge vor, andere ermöglichen flexible Rückzahlungen, die Sie meist im Online-Banking oder der mobilen App für Ihre Karte konfigurieren. Allerdings müssen Sie für offene Salden spätestens nach dem Verstreichen einer Übergangsfrist Zinsen bezahlen. Zinsfrei bleibt die Nutzung einer Revolving-Kreditkarte, wenn Sie offene Beträge innerhalb der zinsfreien Zahlungsfrist begleichen. Viele Kreditkartenanbieter ermöglichen verlängerte zinsfreie Zahlungsperioden, die bei der Barclays Bank beispielsweise bis zu 3 Monate betragen.
- Eine Charge-Karte gewährt Ihnen ebenfalls einen kurzfristigen Kredit. Jedoch muss der Saldo einer Charge Card zum Monatsende komplett ausgeglichen werden. Der Zahlungstermin wird durch den Kreditkarten-Anbieter festgelegt – dabei kann es sich um das Ende des laufenden Kalendermonats, aber auch um Termine während eines Monats handeln. Die Anbieter erheben bei termingerechter Rückzahlung für offene Beträge keine Zinsen.
Kreditkarte online beantragen
Im Hinblick auf das Ranking einzelner Karten werden einzelne Leistungen in unserem Kreditkarten-Vergleich jeweils speziell gewichtet, was ebenfalls zu einer gezielten Suche beiträgt. Die Grundlage für die Gewichtung sind repräsentative Umfragen zur Relevanz der Eigenschaften von Kreditkarten.
Haben Sie die passende Kreditkarte gefunden, können Sie diese über unsere Seite mit einem Klick auf den Kreditkarten-Anbieter direkt online beantragen.
Filter-Möglichkeit nach Anbietern
Die Dachmarken-Standards für Kreditkarten werden von verschiedenen Kreditkarten-Anbietern definiert. Den europäischen Kreditkartenmarkt teilen sich derzeit VISA und Mastercard, American Express und Diners Club, wobei die Diners Club Karten in Deutschland bisher nur eine sehr geringe Rolle spielen.
Hinter VISA und Mastercard stehen Dachmarkengesellschaften gleichen Namens. Ihre Karten werden nach dem Vereinsprinzip vergeben. Banken, die eine VISA-Kreditkarte oder eine Mastercard herausgeben, sind Mitglieder der Gesellschaft. Die Standards für diese Karten werden von allen Mitgliedern im nationalen, regionalen (z. B. Europa, Nordamerika) und globalen Kontext gemeinsam definiert.
Der Vertrieb von VISA-Kreditkarten oder Mastercards erfolgt über Lizenzpartner. Dabei kann es sich um Banken – etwa die Deutsche Bank, die DKB, verschiedene Sparkassen oder die Hanseatic Bank – handeln. Als Lizenzpartner der Kreditkarten-Anbieter treten jedoch auch andere Organisationen wie der ADAC oder die Lufthansa mit ihrer Miles & More Card auf.
Dagegen geben American Express und Diners Club ihre Kreditkarten selbst heraus – über Banken und andere Lizenzpartner werden diese Karten somit nicht vertrieben. Wenn Sie eine dieser Karten wählen, schließen Sie den Vertrag darüber nicht mit einer Bank, sondern direkt mit dem Kreditkartenanbieter ab.
Funktionen im Detail
Unser Online-Kreditkarten-Vergleich bietet zunächst eine allgemeine Übersicht. Die Details zu den Karten, etwa Informationen zum Online-Banking und den Konditionen für Kartentransaktionen, können Sie anschließend gesondert prüfen. Durch unsere unabhängige Kreditkartenbewertung verschaffen Sie sich schnell einen Überblick über die Eigenschaften jeder Karte und die Zielgruppen, an die sich ihre Anbieter vorrangig wenden.
Alle Informationen zu Kreditkarten sammeln wir in einer ständig aktualisierten Kreditkarten-Datenbank, sodass die Informationen, die Sie bei uns finden, immer up to date sind. Auch persönliche Bewertungen von Karten durch unsere Experten sind hier hinterlegt und werden in regelmäßigen Intervallen überprüft.
Soll- und Guthabenzinsen
Die Jahresgebühr wird bei der Wahl einer Kreditkarte oft als wichtigstes Kriterium betrachtet und mit entsprechend hoher Bedeutung für einen Kreditkarten-Vergleich herangezogen.
Interessenten für eine Kreditkarte sollten jedoch darauf achten, dass es viele weitere Faktoren gibt, die eine Karte preiswert oder exklusiver machen. Beispielsweise spielt bei intensiver Kartennutzung die Höhe der Sollzinsen für den in Anspruch genommenen Kreditrahmen eine wesentliche Rolle. Durch eine entsprechende Kartenauswahl können Kreditkarten-Kunden in größerem Umfang Zinsen sparen.
Sollzinsen – bei Teilzahlung relevant
Wer eine Revolving-Kreditkarte nutzt und die Teilzahlungsfunktion in Anspruch nimmt, sollte die Höhe der Sollzinsen genau prüfen. Viele Anbieter ermöglichen flexible Rückzahlungen, verlangen für offene Beträge jedoch oft sehr hohe Zinsen. In unserem Kreditkarten-Vergleich sind diese Kosten klar ausgewiesen, damit Sie nicht nachträglich überrascht werden.
Aus meiner Sicht bieten Revolving-Kreditkarten viel Flexibilität und oft attraktive Zusatzleistungen. Dennoch empfehle ich, offene Beträge möglichst innerhalb des zinsfreien Zeitraums komplett zu begleichen – so vermeiden Sie teure Sollzinsen. Wer die Teilzahlung nutzt, sollte einen klaren Rückzahlungsplan haben und hohe Zinsbelastungen konsequent vermeiden. Optimal ist, wenn Sie eine Karte mit einem verlängerten zinsfreien Zahlungsziel nutzen und Ihre Kreditkartenrechnung innerhalb dieser Frist komplett bezahlen – in diesem Fall entstehen Ihnen durch Zinsen keine Zusatzkosten.
Positive Schufa-Auskunft
Um eine echte Kreditkarte mit integrierter Kreditfunktion zu erhalten, muss ein Kunde eine gute Bonität nachweisen können, weshalb die meisten Anbieter vor dem Vertragsabschluss eine Schufa-Prüfung durchführen. Der Nutzer der Karte muss in der Lage sein, sowohl offene Kreditbeträge als auch Sollzinsen ohne Probleme zurückzuzahlen.
Schufa-freie Karten werden in der Regel nur in Form von Debitkarten oder Prepaid-Kreditkarten ausgegeben.
Auch bei Karten, für die eine Schufa-Auskunft eingeholt wird, können sich die Vergabekriterien jedoch beträchtlich unterscheiden. Während einige Anbieter für die Ausgabe ihrer Karten sehr strikte Bonitätsmaßstäbe anwenden, gibt es auch Banken und Karten mit deutlich niedrigeren Zugangshürden. In unseren Einzelreviews weisen unsere Kreditkarten-Experten auch auf solche Unterschiede hin.
Guthabenzinsen
Neben den Sollzinsen bieten manche Banken auch Guthabenzinsen an. Das ist dann möglich, wenn auf die Kreditkarte Guthaben eingezahlt wird. Je mehr Guthaben Sie also auf Ihrem Konto haben und je höher die Guthabenzinsen sind, umso mehr können Sie von diesem Bonus profitieren.
In der Niedrigzinsphase der vergangenen Jahre waren Guthabenzinsen bei Kreditkarten kaum relevant. Mittlerweile hat sich die Zinslandschaft jedoch deutlich verändert – ein weiterer Anstieg ist wahrscheinlich und könnte auch im Kreditkartenbereich zu attraktiveren Angeboten führen. Daher lohnt es sich, bei der Kartenauswahl auch diesen Punkt zu prüfen. Wenn ein Angebot mit guten Guthabenzinsen zusätzlich Ihre anderen Anforderungen erfüllt, empfehle ich Ihnen einen Kartenwechsel.
Kosten und Gebühren von Kreditkarten
Die Jahresgebühr einer Karte hängt maßgeblich von den in die Karte integrierten Zusatzleistungen ab – je mehr Leistungen enthalten sind, umso höher ist der Jahresbetrag. Bei Premium-Kreditkarten mit entsprechend großem Leistungsumfang müssen Sie auch mit einer darauf abgestimmten höheren Jahresgebühr rechnen.
Kosten, die beim Einsatz der Kreditkarte entstehen, sind in der jährlichen Gebühr nicht enthalten. Wenn Sie auf der Suche nach einer passenden Kreditkarte sind, sollten Sie deshalb auch genau abwägen, wofür Sie die Karte einsetzen möchten. Dem Verzicht auf eine Jahresgebühr können hohe Kosten für Kartentransaktionen gegenüberstehen.
Kostenlose Kreditkarten
Eine kostenlose Kreditkarte erhalten Sie ohne Jahresgebühr. Viele Anbieter verlangen dafür einen Mindestumsatz – wenn Sie diesen nicht erreichen, wird die Jahresgebühr der Karte fällig. Zudem sind viele Karten nur im ersten Jahr kostenlos, danach zahlen Sie dafür die regulären Gebühren.
Eine kostenlose Kreditkarte war lange nur für Kunden sinnvoll, die ihre Kreditkarte selten nutzen und auf Zusatzleistungen verzichten können. Allerdings gibt es hier inzwischen Ausnahmen, die sich in sehr hohem Maße lohnen können. Als Expertin für Kreditkarten hebe ich hier unter anderem die TF Bank Mastercard Gold, die Barclays VISA und die GenialCard der Hanseatic Bank hervor. Alle 3 Karten sind Revolving-Kreditkarten mit Teilzahlungsfunktion und verlängerten zinsfreien Zahlungsfristen. Sie kommen ohne Fremdwährungsgebühren aus und unterstützen weltweit den kostenlosen Bezug von Bargeld. Die TF Bank Kreditkarte ist zusätzlich mit attraktiven Reiseversicherungen ausgestattet. Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesen Karten um die besten kostenlosen Kreditkarten auf dem deutschen Markt.
Kreditkarten speziell für Reisen
Wer viel ins Ausland reist und dort mit der Karte zahlt oder Bargeld am Automaten bezieht, spart mit einer Kreditkarte, die preiswerte oder kostenlose Kartentransaktionen unterstützt, viele unnötige Kosten.
Fremdwährungsgebühren außerhalb der Eurozone
In diesem Zusammenhang ist auch zwischen dem Karteneinsatz in der Eurozone und in Ländern mit anderen Währungen zu unterscheiden. Einige Kartenanbieter berechnen für den Karteneinsatz außerhalb der Eurozone keine Fremdwährungsgebühren. Andere fordern Gebühren für den Auslandseinsatz, die im Schnitt zwischen 1 % und 3 %, in einigen Fällen jedoch auch bis zu 5 % betragen können. Fremdwährungsgebühren werden sowohl auf Kartenzahlungen als auch auf Bargeldabhebungen aufgeschlagen.
Gebühren für Bargeldabhebungen
Bargeldlose Zahlungen sind einmal abgesehen von Fremdwährungsgebühren bei so gut wie allen von unseren Experten untersuchten Kreditkarten kostenlos. Beim Bezug von Bargeld kann es dagegen große Unterschiede geben. Je nach Anbieter können Bargeldabhebungen weltweit, in Deutschland oder in der Eurozone kostenlos sein – ebenso gibt es jedoch Karten, bei denen für jede Abhebung Gebühren fällig werden. Dabei handelt es sich in der Regel um einen prozentualen Anteil an der abgehobenen Summe (oft mindestens 5 €).
Insbesondere für Vielreisende sind Fremdwährungsgebühren und Gebühren für den Bezug von Bargeld jedoch ein relevanter Kostenfaktor. Auch im Urlaub und für gelegentliche Reisen zahlen sich Karten aus, bei denen diese Kosten keine Rolle spielen. Bei der Kartenauswahl sollten Sie somit auch darauf achten, dass Auslandstransaktionen und das Bargeld abheben kostenlos bleiben.
Als Expertin für Kreditkarten meine ich allerdings: Wenn eine Karte insgesamt so attraktive Zusatzleistungen aufweist, kann sie diese Kostenfaktoren mehr als kompensieren – in der Praxis trifft dies primär auf Premium-Karten zu.
Die besten Karten für Reisekreditkarten
Wenn von Zusatzleistungen einer Kreditkarte die Rede ist, sind damit alle in die Karte inkludierten Leistungen gemeint, die über gewöhnliche Bezahl- und Buchungsvorgänge hinausgehen. Diese Leistungen gestalten sich bei den einzelnen Kartenmodellen sehr unterschiedlich.
Um eine besonders effektive Vergleichsmöglichkeit zu bieten, sind die Zusatzleistungen in unserem Kreditkarten-Vergleich auf den ersten Blick aufgeführt. Weiterführende Informationen finden Sie unter „Mehr Details“.
Falls Sie viel reisen, kann für Sie etwa eine Kreditkarte mit Reiseversicherungen wie einer Auslandsreise-Krankenversicherung, einer Reisegepäck- oder Reiserücktrittsversicherung sinnvoll sein. Sie bieten je nach Ausstattung der Karte umfassenden Schutz. Gleichzeitig sparen Sie im Vergleich zu einem Einzelabschluss der Policen.
Versicherungsoptionen einer Reisekreditkarte
Optionen einer Reisekreditkarte sind hier beispielsweise:
- Auslandsreise-Krankenversicherung
- Reiserücktrittsversicherung
- Reisegepäck-Versicherung
- Verkehrsmittel-Unfallversicherung
- Reise-Unfallversicherung.
Welche Versicherungen in eine Reisekreditkarte integriert sind, hängt vom Leistungsumfang der jeweiligen Karte ab. Exklusivere Karten enthalten oft ein Komplettpaket an Versicherungsleistungen, die auf Reisen wichtig sind.
Weitere Versicherungsleistungen
Neben den Reiseversicherungen werden zusammen mit der Kreditkarte teilweise weitere Versicherungsleistungen wie Handy- oder Lifestyle-Versicherungen für Mobiltelefone, Tablets und Computer oder hochwertige Sportausrüstungen angeboten. Premium-Kreditkarten wie die American Express Platinum, die Barclays Eurowings Premium oder das Barclays Platinum Double sind mit einer Mietwagen-Vollkaskoversicherung ausgestattet. Die beiden Platin-Karten schließen außerdem eine Mietwagen-Haftpflichtversicherung ein.
Prämien und Bonuspunkte
Mit einigen Kreditkarten können auch Bonuspunkte gesammelt werden, die gegen Prämien oder die Jahresgebühr der Karte eingetauscht werden können. Diese Angebote lohnen sich hauptsächlich für Personen, die häufig mit der Kreditkarte zahlen.
Beispiele für solche Kreditkarten sind die Miles & More Karte der Lufthansa oder die Eurowings-Kreditkarten, deren Nutzer mit jedem Karteneinsatz Bonusmeilen sammeln. Ein sehr exklusives Bonusprogramm bringen auch die American Express Kreditkarten mit.
Andere Kreditkarten bieten zwar keine Zusatzleistungen wie Versicherungen oder Bonusprogramme, ermöglichen ihren Kunden dafür jedoch, weltweit kostenlos und ohne Fremdwährungsgebühren Bargeld abzuheben. Zu diesen Karten gehört unter anderem die kostenlose Barclays Visa – eine Revolving-Kreditkarte, deren Nutzer weltweit keine Transaktionsgebühren zahlen.
Nach Zusatzleistungen filtern
Neben den bereits erwähnten Kriterien, nach denen die Karten in unserem Kreditkarten-Vergleich gefiltert werden können, ist auch eine Sortierung nach Zusatzleistungen möglich: Wenn Sie schon wissen, welche Leistungen Ihnen wichtig sind, können Sie diese anklicken und unser Vergleich zeigt alle Karten an, die diese beinhalten.
Nach Zielgruppen filtern
Kreditkarten sind kein Privileg – jeder kann eine Kreditkarte beantragen. Einige Anbieter stellen ihre Kreditkarten ohne vorherige Schufa-Abfrage oder auch für Kunden mit schlechtem Schufa-Score aus. Dabei handelt es sich meist um Prepaid-Kreditkarten oder Debitkarten, die dem Nutzer keinen Kredit einräumen, sondern auf Guthabenbasis funktionieren.
In unserem Kreditkarten-Vergleich wählen Sie unter dem Reiter „Zielgruppe“ aus, wofür Ihre Kreditkarte vorwiegend eingesetzt werden soll. Häufige Einsatzbereiche für Kreditkarten sind etwa Online-Shopping sowie Hotel- und Mietwagenbuchungen. Auch für spezielle Zielgruppen wie Studierende oder Geschäftsreisende werden auf deren spezielle Anforderungen abgestimmte Kreditkarten angeboten.
Gold- und Platin-Kreditkarten
Kreditkarten lassen sich nach zahlreichen Kategorien sortieren, darunter auch nach Status. Gold- und Platin-Kreditkarten bieten besondere Leistungen. Die hohen Jahresgebühren dieser Karten können sich lohnen: Ob Bonusprogramme, kostenlose Eintritte zu Flughafen-Lounges, exklusive Services wie Ticket-Reservierung und Dokumenten-Service oder umfangreiche Versicherungsleistungen – mit Premium-Kreditkarten bekommen Sie zahlreiche Zusatzleistungen. Empfehlenswert ist eine Luxus-Kreditkarte jedoch erst, wenn Sie ausgiebig Gebrauch von den Bonusleistungen machen, ansonsten haben Sie durch die hohe Jahresgebühr eher unnötige Kosten.
Als Finanzexpertin meine ich: Gold- und Platin-Kreditkarten lohnen sich nur, wenn Sie die enthaltenen Leistungen – etwa Reiseversicherungen, Status-Upgrades bei Hotels und Mietwagenbuchungen oder Concierge-Services – regelmäßig nutzen. Andernfalls sind günstigere Karten die bessere Wahl.
Mobile und kontaktlose Zahlungen
Kontaktloses Bezahlen wird immer üblicher. Diese Möglichkeit der Bezahlung basiert auf der Technologie der Near Field Communication (NFC). Um sie zu nutzen, ist ein NFC-Chip in der Karte erforderlich. Für die Nutzung der NFC-Funktion muss die Karte gegen das Kartenlesegerät gehalten werden. Beträge unter 50 € können ohne PIN und Unterschrift beglichen werden. Am Symbol mit den vier Wellen erkennen Sie in unserem Kreditkarten-Vergleich auf den ersten Blick, ob die angezeigte Karte kontaktloses Bezahlen mittels NFC unterstützt.
Kontaktloses Bezahlen ist auch per Smartphone möglich. Dafür müssen die Daten der Kreditkarte in einer App gespeichert werden. Ob eine Kreditkarte diese Option bietet, erkennen Sie im Kreditkarten-Vergleich am Smartphone-Symbol. Daneben wird angezeigt, ob mit der jeweiligen Karte auch Zahlungen mit Google Pay oder Apple Pay möglich sind.
Fazit: Kreditkarten online vergleichen
Eine fundierte Kreditkartenwahl beginnt mit einem genauen Blick auf Details. Unser Vergleich kombiniert die langjährige Markterfahrung unseres Redaktionsteams mit meinen eigenen Praxiseindrücken aus über 16 Jahren Finanzjournalismus. So profitieren Sie von gebündelter Expertise, wenn Sie vor der Entscheidung für eine Karte stehen.
Die Vielzahl an Angeboten macht die Auswahl nicht leicht – umso wichtiger ist es, die eigenen Prioritäten zu kennen. Wenn Sie wissen, welche Leistungen Ihnen wichtig sind, lässt sich die Suche mit unserem Online-Vergleich gezielt eingrenzen. Auch wenn Sie noch unsicher sind, zeigt unser Vergleich, welche Kartentypen und Zusatzleistungen verfügbar sind und mit welchen Kosten Sie rechnen sollten – ein klarer Vorteil, um sich sicher zu entscheiden.
Unser kostenloser, detaillierter Vergleich spart Zeit, Geld und Nerven. Mit der richtigen Mischung aus Fachwissen, unabhängiger Analyse und praktischen Tipps finden Sie die Kreditkarte, die wirklich zu Ihnen passt – einfach, schnell und ohne Umwege.
Häufig gestellte Fragen – FAQ
Bargeldloses Bezahlen und Bargeldabhebungen am Automaten sind Grundfunktionen, mit denen jede Kreditkarte ausgestattet ist. Anders als EC-Karten oder Girocards werden Kreditkarten in der Regel weltweit akzeptiert.
Bei den meisten Kreditkarten gehören heute auch kontaktlose Bezahlmöglichkeiten via NFC, mobilen Apps sowie Google Pay oder Apple Pay zum Standard.
Viele Karten sind mit weiteren Zusatzleistungen ausgestattet, zu denen beispielsweise verschiedene Reiseversicherungen oder Bonusprogramme gehören.
Die wichtigsten Kreditkartenanbieter auf dem europäischen Markt sind VISA und Mastercard. Daneben sind auch – allerdings in geringerem Umfang – die Karten von American Express und Diners Club verfügbar.
Eine VISA oder Mastercard-Kreditkarte beantragen können Sie bei den meisten Banken, aber auch bei Anbietern wie dem ADAC oder Fluggesellschaften. Die Kreditkarte Ihrer Hausbank, bei der Sie auch Ihr Girokonto führen, ist allerdings nicht immer die beste Wahl.
Durch einen Online-Kreditkartenvergleich ermitteln Sie Karten unterschiedlicher Anbieter, die Ihre persönlichen Anforderungen zu günstigen Konditionen optimal erfüllen. Als Referenzkonto für die Karte geben Sie auch bei Fremdanbietern Ihr bestehendes Girokonto an.
Welche Kreditkarte am besten zu Ihnen passt, hängt von Ihren Nutzungspräferenzen ab.
Wenn Sie Ihre Karte vorwiegend für Einkäufe im Internet verwenden, reicht möglicherweise eine kostenlose Kreditkarte aus, um Ihre Anforderungen zu erfüllen. Kartennutzer, die viel auf Reisen sind, können zusammen mit einer kostenpflichtigen Kreditkarte auch einen auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Versicherungsschutz erwerben. Premium-Karten sind oft mit sehr umfassenden Leistungspaketen ausgestattet, die sich ebenfalls hauptsächlich an Reisende wenden. Wichtige Kriterien für die Kartenauswahl sind auch Fremdwährungsgebühren sowie Gebühren für Bargeldabhebungen am Automaten.
Falls Sie an Cashback, Bonusprogrammen und Rabatten interessiert sind, finden Sie in unserem Kreditkarten-Vergleich auch Karten, die mit diesen Leistungsmerkmalen ausgestattet sind.
Kostenfaktoren bei einer Kreditkarte sind die folgenden Punkte:
- Jahresgebühr
- Gebühren für Kartenzahlungen
- Fremdwährungsgebühren für die Kartennutzung außerhalb der Eurozone
- Kreditzinsen
- Sollzinsen für nicht ausgeglichene Beträge der Kreditlinie der Karte.
Die Jahresgebühr ist nicht notwendigerweise das wichtigste Bewertungskriterium im Hinblick auf Kosten und Gebühren einer Kreditkarte. Wenn einer höheren Jahresgebühr geringe Kosten für die alltägliche Kartennutzung gegenüberstehen und die Karte außerdem mit Zusatzleistungen ausgestattet ist, die Ihnen wichtig sind, kann sich die Grundgebühr für die Karte rechnen.
Vielreisende können mit einer Kreditkarte, in die Reiseversicherungen integriert sind, die Kosten für einen separaten Abschluss dieser Versicherungsleistungen sparen.
Für Kreditkarten gibt es die folgenden Abrechnungsmodelle:
- Prepaid-Kreditkarten: Prepaid-Karten funktionieren auf Guthabenbasis. Sie sind nicht mit einem Referenzkonto verbunden. Vor der Nutzung müssen sie mit Guthaben aufgeladen werden.
- Debit-Karten: Debit-Karten sind ebenfalls Guthabenkarten. Anders als bei Prepaid-Karten werden Zahlungen direkt vom persönlichen Girokonto als Referenzkonto abgebucht. Diese Karten gibt es nur zusammen mit einem Girokonto der ausstellenden Bank.
- Revolving Kreditkarten: Diese Karten sind mit einer individuell vereinbarten Kreditlinie ausgestattet. Monatlich wird ein fester Teilbetrag der offenen Kreditsumme zurückgezahlt. Höhere Kreditbeträge können wie bei einem Dispo auf unbegrenzte Zeit offen bleiben oder werden in fest vereinbarten Teilzahlungsbeträgen abbezahlt. Für offene Salden werden Sollzinsen fällig. Bei einigen Anbietern sind verlängerte zinsfreie Zahlungsperioden von bis zu 3 Monaten vorgesehen – Sollzinsen fallen dann erst an, wenn der offene Betrag während dieser Zeit nicht ausgeglichen wurde.
- Charge-Karten: Charge-Karten sind ebenfalls echte Kreditkarten mit Kreditfunktion. Anders als bei einer Revolving-Kreditkarte muss der Saldenausgleich jedoch monatlich erfolgen. Sollzinsen fallen bei dieser Abrechnungsart nicht an. Während des laufenden Monats kann die Kreditlinie zinsfrei in Anspruch genommen werden.
Die meisten Revolving- und Charge-Karten erhalten Sie ohne Kontobindung, sodass Sie Ihr bestehendes Konto als Referenzkonto für die Karte verwenden können.