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Kreditkarte mit Cashback – der Vergleich

Aufgepasst, wer gerne Geld spart: Mit einer Kreditkarte mit Cashback erhalten Sie für bestimmte Einkäufe oder bei jedem Einsatz der Kreditkarte einen Rabatt. Doch unterscheiden sich die Formen von Cashback teils enorm, auch gibt es einige Tipps, auf die Sie bei der Kartenauswahl achten sollten. Finden Sie die besten Cashback-Kreditkarten in unserem Vergleich!
Geschrieben von
Lisa Hofmann

Die besten Kreditkarten mit Cashback

American Express PAYBACK
Jahresgebühr
0 €
Bargeld
4 %
1000 Extra-Punkte
Keine Jahresgebühr
Gutes Bonussystem
Teure Bargeldabhebung
Fremdwährungsgebühren
Keine Reiseversicherungen
Trade Republic
Jahresgebühr
0 €
Bargeld
0 €
Kostenlose Kreditkarte
Weltweit kostenlos Bargeld abheben
Weltweit kostenlos bezahlen
Bonusprogramm
Investitionen in Aktien und ETFS möglich
Guthabenverzinsung
Keine Schufa notwendig
Amazon Visa
Jahresgebühr
0 €
Bargeld
3,9 %
eff. Sollzins
18,83 %
Bonusprogramm
Mind. 10 € Startguthaben
Keine Kontobindung
Hohe Kosten bei Nutzung der Teilzahlung
Hohe Gebühren bei Bargeldabhebungen
DKB Visa Debitkarte
Jahresgebühr
0 €
Bargeld
0 €
eff. Sollzins
8,68 %
Keine Jahresgebühr
Weltweit kostenlose Bargeldabhebungen
Weltweit kostenlos bezahlen
Volle Kostenkontrolle durch Debit-Funktion
Gebühren ohne Aktivstatus
Keine echte Kreditkarte
Kontobindung
American Express Gold Card
Jahresgebühr
140 €
Bargeld
4 %
144 € Startguthaben
1 Zusatzkarte kostenfrei
Umfangreiches Versicherungspaket
Bonusprogramme Amex Offers und Membership Rewards
Hohe Gebühren für Fremdwährung und Bargeld
Hoher Selbstbehalt
American Express BMW Card
Jahresgebühr
40 €
Bargeld
3 %
1 % Tankrabatt ohne Limit
Ab einem 4000 € Umsatz ohne Jahresgebühr
Kostenlose Auslandskrankenversicherung
Kostenlose Partnerkarte
Bargeldabhebungen immer kostenpflichtig
Gebührenfrei Mastercard Gold
Jahresgebühr
0 €
Bargeld
0 €
eff. Sollzins
24,69 %
Keine Jahresgebühr
Weltweit kostenlos bezahlen
Umfangreiches Versicherungspaket
Reise- und Bonusleistungen
Versteckte Kosten
Hoher Sollzins
Berechnung von Sollzinsen auf Bargeldabhebungen
Hohe Sollzinsen bei Teilzahlung
Komplizierte Abrechnung
Essentials
  • Mit Cashback-Programmen Geld sparen
  • Teilnahme an Bonus-Programmen
  • Attraktive Prämien
  • Oft hohe Jahresgebühr
  • Für sehr attraktive Prämien müssen Sie viele Punkte sammeln
  • Vorsicht vor Mindestumsätzen

Jeder spart gerne Geld, mit den Cashback-Kreditkarten ist das auf vielfältige Art möglich: sparen Sie Geld beim täglichen Gebrauch Ihrer Kreditkarte, nehmen Sie an Bonus- bzw. Cashback-Programmen und erhalten Sie attraktive Prämien. Natürlich gibt es die Karten als Amex, Mastercard und Visa-Kreditkarte und verfügen auch über die Standard-Funktionen wie Apple Pay, Google Pay und Online-Banking. Als Premium-Variante bieten Sie außerdem luxuriöse Zusatzleistungen wie Concierge-Service oder Zugang zu Flughafen-Lounges. In unserem Vergleich finden Sie die besten Cashback-Kreditkarten!

Das ist die Cashback-Kreditkarte

Business Platinum Hauptkarte
Mit der Platinum-Karte von Amex können Sie neben dem Cashback von Premiumleistungen profitieren.Foto: macniak / iStock

Kreditkarten mit Cashback-Funktion folgen dem gleichen Prinzip wie klassische Kreditkarten: Mit einer Cashback-Kreditkarte wie der Karte von Trade Republic können Sie Bargeld abheben und sowohl im stationären Handel als auch im Internet bargeldlos bezahlen. Die Karten gibt es einerseits für den privaten Gebrauch und andererseits für den Einsatz in geschäftlichen Kontexten.

Diese Form der Belohnung wurde im Laufe der Zeit immer beliebter und hat sich zu einem gängigen Begriff im Bereich des Kreditkartenmarketings entwickelt. Deshalb bieten Banken und Kreditkartenunternehmen heutzutage ihren Kunden die Cashback-Funktion als besonderen Anreiz für die Nutzung der Kreditkarte an.

Dieses System dient natürlich auch den Herausgebern von Cashback-Kreditkarten, denn es stellt ein schlagkräftiges Argument im Bereich der Neukundengewinnung dar.

So funktioniert die Cashback-Karte

Die Idee hinter Cashback-Kreditkarten wie der Karte von Trade Republic ist es, den Karteninhabern einen Prozentsatz des Betrags, den sie mit der Karte ausgeben, zurückzuerstatten. Dieser Prozentsatz kann je nach Karte, Anbieter und Art der Ausgaben variieren. Typischerweise bewegt sich der Cashback-Satz im Bereich zwischen 1 und 5 %, teils allerdings auch mehr. Natürlich gibt es die Karten als Amex, Mastercard und Visa-Kreditkarte und verfügen auch über die Standard-Funktionen wie Apple Pay, Google Pay, Online-Banking etc.

Die Rückvergütung erfolgt entweder in Form von Guthaben auf der Kreditkartenabrechnung oder als direkte Überweisung auf das mit der Kreditkarte verknüpfte Bankkonto. Einige Cashback-Kreditkarten bieten auch besondere Cashback-Aktionen oder erhöhte Cashback-Sätze für bestimmte Kategorien von Ausgaben, wie Reisen, Lebensmitteleinkäufe oder Tankstellenbesuche oder spezifische Marken.

Cashback-Karten sind ebenso wie andere Kreditkartenarten oftmals mit weiteren Zusatzleistungen ausgestattet wie Reise-Versicherungen wie einer Reise-Unfallversicherung, Reise-Rücktrittversicherung oder Reise-Gepäckversicherung; teils sind auch Mietwagenversicherungen, Einkaufsversicherungen oder aber eine Smartphone-Versicherung enthalten. Die integrierten Versicherungen variieren je nach Kreditkartenangebot und Anbieter.

Welche Arten von Cashback gibt es?

Prepaid Kreditkarte mit Hochprägung
Mit Cashback-Kreditkarten rentiert sich jeder Einkauf.Foto: GeorgeRudy / iStock

Diese Karte bietet Ihnen die in den allgemeinen Geschäftsbedingungen versprochene Vergütung in dem Moment, in dem Sie Ihre Kreditkarte im Alltag einsetzen. Diese Vergütung wird Ihnen in Prozent auf den von Ihnen umgesetzten Betrag berechnet. Natürlich gibt es die Karten als Amex, Mastercard und Visa-Kreditkarte.

Beim klassischen oder auch „echten“ Cashback erhalten Sie eine monetäre Vergütung in Form von „Geld zurück“, und zwar in der Regel auf alle Kartenumsätze. Abhängig vom Cashback-Programm ist es jedoch möglich, dass Sie kein Cashback auf alle Kartenumsätze erhalten, sondern lediglich auf spezifische Umsätze, beispielsweise bei ausgewählten Händlern. Mit anderen Worten: Bei diesem Cashback-Modell handelt es sich um einen Rabatt auf Ihren Einkauf.

Beispielrechnung

Kaufen Sie mit Ihrer Karte bei einem Cashback-Partner etwa Waren und Dienstleistungen im Wert von 500 € in einem Monat, dann sparen Sie (bei einem Cashback von 1 %) automatisch 5 €. Sie bezahlen für das Produkt oder die Leistung demnach lediglich 495 €.

Andere Arten der Rückvergütung

Es gibt auch Cashback-Kreditkarten, die nicht auf einer monetären Basis beruhen. Bei diesen Angeboten erhalten Sie das versprochene Plus etwa in Form von Rabatten, Punkten oder Meilen. Alle Cashback-Angebote haben allerdings eines gemeinsam: Für den Mehrwert, den Sie mit Ihrer Karte mit Cashback generieren, brauchen Sie keinen zusätzlichen Aufwand zu betreiben. Das Plus Ihrer Karte wird beim Einsatz automatisch erfasst, gutgeschrieben und an Sie zurückgeführt. Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Arten von Programmen etwas genauer vor, wobei die Cashback-Programme je nach Kreditkartenanbieter und den Bedingungen der jeweiligen Karte variieren können:

  • Prozentualer Cashback: Dies ist die gebräuchlichste Art von Cashback und auch als Geld-Zurück-Bonus bekannt. Bei jedem Einkauf, den Sie mit der Karte tätigen, erhalten Sie einen bestimmten Prozentsatz des Kaufbetrags als Cashback zurück.
  • Kategorien-basiertes Cashback: Hier erhalten Sie erhöhtes Cashback für bestimmte Kategorien von Ausgaben, wie Lebensmitteleinkäufe, Reisen, Tankstellen, Restaurants oder Online-Shops. Die Cashback-Sätze können je nach Kategorie variieren.
  • Festbetrag pro Transaktion: Anstelle eines prozentualen Cashbacks erhalten Sie bei jeder Transaktion einen festen Geldbetrag zurück. Dies ist besonders hilfreich bei kleineren Einkäufen, bei denen ein prozentuales Cashback möglicherweise weniger lukrativ wäre.
  • Willkommensbonus: Einige Kreditkarten bieten neuen Karteninhabern einen Willkommensbonus in Form von Cashback an, wenn sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach Erhalt der Karte eine Mindestausgabenschwelle erreichen.
  • Jahresgebühr-Verrechnung: Einige Cashback-Kreditkarten ermöglichen es Ihnen, die jährliche Kartengebühr mit Ihrem gesammelten Cashback zu verrechnen, wodurch effektiv die Jahresgebühr reduziert oder sogar vollständig ausgeglichen werden kann.
  • Stufen-basiertes Cashback: Hier steigt der Cashback-Prozentsatz, je mehr Sie in einem bestimmten Zeitraum ausgeben. Zum Beispiel könnte der Cashback-Prozentsatz steigen, wenn Sie monatlich einen bestimmten Ausgabenbetrag erreichen. Das Cashback auf alle Kartenumsätze variiert demnach prozentual.
  • Online-Shopping-Portale: Einige Kreditkartenanbieter haben Partnerschaften mit Online-Shopping-Portalen. Wenn Sie über diese Portale einkaufen und Ihre Cashback-Kreditkarte verwenden, erhalten Sie zusätzliches Cashback auf Ihre Einkäufe.
  • Bonusaktionen: Gelegentlich bieten Kreditkartenfirmen zeitlich begrenzte Bonus- bzw. Cashback-Aktionen an, bei denen Sie für bestimmte Aktionen, wie das Einrichten von automatischen Zahlungen oder das Erreichen eines Ausgabenziels, zusätzliches Cashback erhalten können.

Es ist wichtig, die verschiedenen Arten von Cashback-Programmen zu kennen und die genauen Bedingungen und Konditionen der jeweiligen Cashback-Programme zu überprüfen, da sie von Karte zu Karte je nach Anbieter variieren können. Manche Cashback-Programme haben möglicherweise auch Einschränkungen oder Begrenzungen hinsichtlich der Höhe des gesammelten Cashbacks oder der Art der berechtigten Ausgaben.

Rückvergütung in Form von Meilen, Punkten, Rabatten & Co.

Flugmeilen sammeln und auf Reisen sparen
Auch bei Flugreisen kann mit einer Cashback-Kreditkarte gespart werden.Foto: anyaberkut / iStock

Es gibt auch Cashback-Kreditkarten, bei denen Sie das versprochene Plus in Form von Meilen, Punkten oder Rabatten bekommen. Cashback-Kreditkarten bzw. Kreditkarten mit Cashback bieten ganz unterschiedliche Leistungen wie Payback-Punkte oder Miles-and-More-Meilen zu sammeln. Folgende Leistungen können Sie durch den Einsatz einer Cashback-Kreditkarte erhalten:

Punkte sammeln:

Bei diesen Karten erhalten Sie Punkte auf den Wert Ihrer Einkäufe. Punkte sammeln Sie bei jedem Einsatz Ihrer Kreditkarte. Ein Beispiel für eine Kreditkarte, mit der sie Punkte sammeln können, ist die Payback American Express. Nutzen Sie die Payback American Express zum Punktesammeln, bekommen Sie für 2 € Umsatz mit Ihrer Karte 1 Payback-Punkt auf dem American Express Kartenkonto gutgeschrieben. Je erfolgreicher Sie beim Punkte-Sammeln sind, desto interessantere Prämien oder Gutscheine erhalten Sie im Austausch zu Ihren Bonuspunkten.

Meilen sammeln

Bei diesen Karten werden Ihnen auf Ihrem Kartenkonto Prämienmeilen gutgeschrieben. Ein typisches Angebot in dieser Kategorie ist die Miles & More-Gold-Karte. Hier erhalten Sie auf 2 € Umsatz jeweils eine Prämienmeile. Die mit der Karte gesammelten Miles-and-More-Meilen tauschen Sie später gegen Freiflüge, Übernachtungen in ausgewählten Hotels und Upgrades ein. Interessant sind Extras wie Rabatte bei Mietwagen oder die Übernahme der Versicherung bei der Autovermietung. Meilen sammeln lohnt sich auch in Bezug auf attraktive Sachleistungen, die Sie aktuell von Partnern erhalten können.

Geld zurück bei ausgewählten Händlern

Bei dieser Art von Kreditkarten mit Cashback-Funktion erhalten Sie zwar ein echtes Cashback, d. h. Sie erhalten tatsächlich Geld zurück. Dies gilt in der Regel jedoch nicht pauschal, denn Sie erhalten kein Cashback auf alle Kartenumsätze. Vielmehr ist die Rückvergütung in Form von Geld-zurück der Kreditkarten mit Cashback-Funktion auf Einkäufe bei bestimmten Partnern oder Händlern beschränkt.

Tankrabatt-Cashback

Interessant sind diese Cashback-Kreditkarten für Autofahrer. Die Rückvergütung dieser Art von Kreditkarten mit Cashback erhalten Sie für Ihre Kartenumsätze beim Tanken. Sind Sie regelmäßig mit Ihrem Auto unterwegs, erhalten Sie einen guten Rückbetrag für die Benzinkosten, die für Sie ja ohnehin fällig werden. Als Besitzer einer American Express BMW Card erhalten Sie Cashback auf Ihre Tankumsätze und nehmen zudem kostenlos am Membership Rewards Programm teil. Zudem erhalten Sie aktuelle Informationen zu allen Aktionen des digitalen Vorteilsprogramms Amex offers an Ihre E-Mail-Adresse.

Unser Tipp

Deutschlands größter Automobilclub, der ADAC, bietet Cashback-Kreditkarten für seine Mitglieder. Die zahlreichen Vergünstigungen bekommen Sie bei dieser Karte durch das Hinzubuchen des Pakets „Sparen“. Möglich sind etwa Tankrabatte, Nachlass auf den Mietwagen für die Ferien im Ausland durch ADAC-Autovermietung sowie Vergütungen in Online-Shops.

Vor- & Nachteile von Cashback-Kreditkarten

Vorteile der Cashback-Kreditkarte
  • Durch die Cashback-Programme sparen Sie beim Einsatz der Cashback-Kreditkarte Geld
  • Ihren Nutzern ermöglichen die Karten die Teilnahme an Bonus- bzw. Cashback-Programmen
  • Partnern der Karten gewähren Vergünstigungen bis zum zweifachen Prozentbereich
  • Viele Emittenten bieten den Nutzern attraktive Prämien
  • Je nach Status der Karten wie Gold, Black oder Platin locken zusätzliche Vergünstigungen

Nachteile der Cashback-Kreditkarte
  • Einige Kreditkarten mit Cashback-Funktion haben eine hohe Jahresgebühr
  • Bestimmte Cashback-Kreditkarten bieten Rabatte lediglich bei ausgewählten Cashback-Partnern
  • Für sehr attraktive Prämien müssen Sie viele Punkte sammeln
  • Vorsicht bei Karten mit Cashback, deren Rückvergütung an Mindestumsätze gebunden ist
  • Häufig sind Kartenumsätze in Form von Bargeldabhebungen vom Cashback ausgeschlossen

Cashback-Kreditkarten im Online-Einsatz

Kreditkarten mit Cashback in Verbindung mit Apple Pay und Google Pay bieten eine zusätzliche Ebene der Bequemlichkeit und Belohnung für moderne Zahlungsmethoden. Natürlich funktionieren sowohl Amex, Mastercard als auch die Visa-Kreditkarte online. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Kompatibilität mit mobilen Wallets: Viele Kreditkarten, die Cashback-Programme anbieten, sind auch mit digitalen Wallets kompatibel. Das bedeutet, dass Sie Ihre Kreditkarte in der digitalen Wallet-App speichern und mit Ihrem Smartphone oder anderen kompatiblen Geräten einerseits kontaktlos bezahlen und andererseits vom jeweiligen Cashback-Programm profitieren können.
  • Sammeln von Cashback: Bei Nutzung Ihrer Kreditkarte bei Zahldienstleistern im Internet erhalten Sie in der Regel ebenso viel Cashback wie bei physischen Transaktionen – unabhängig davon, ob in Form von Geld-zurück, Punkten oder Meilen. Die Rückvergütung basiert dabei in der Regel auf dem Betrag, den Sie über die digitale Wallet ausgeben.
  • Sicherheit: Mobile Zahlungsdienstleister wie Google oder Apple bieten zusätzliche Sicherheitsebenen für Transaktionen mit der Karte. Statt Ihrer eigentlichen Kartennummer wird eine verschlüsselte Token-Nummer verwendet, um die Zahlungen zu authentifizieren. Hierdurch wird die Sicherheit beim kontaktlosen Bezahlen erhöht.
  • Transaktionshistorie: Digitale Wallets halten eine Transaktionshistorie Ihrer Einkäufe fest, einschließlich der mit Ihrer Kreditkarte getätigten Zahlungen. Dies kann Ihnen helfen, den Überblick über Ihre Ausgaben und Ihr gesammeltes Cashback zu behalten.
  • Angebote und Rabatte: In einigen Fällen bieten Kreditkartenanbieter spezielle Angebote oder erhöhte Cashback-Sätze für Zahlungen über digitale Wallets an. Diese Angebote können je nach Anbieter variieren und können eine zusätzliche Belohnung für die Nutzung moderner Zahlungsmethoden darstellen.
  • Einfache Verwaltung: Die Verwaltung Ihrer Kreditkarten und Ihres Cashbacks erfolgt oft über die entsprechenden mobilen Apps der Kartenanbieter oder über Online-Konten. Sie können dort Ihre Transaktionshistorie einsehen, Ihren Cashback-Betrag verfolgen und weitere Informationen zu Ihren Karten finden.

Insgesamt stellt die Nutzung von Kreditkarten mit Cashback in Verbindung mit Mobile Payment eine moderne und bequeme Möglichkeit dar, Einkäufe zu tätigen und gleichzeitig von Belohnungen zu profitieren. Es ist jedoch wichtig, die genauen Bedingungen Ihrer Kreditkarte und Ihres Cashback-Programms zu überprüfen, um alle Vorteile nutzen zu können.

Mit der Cashback-Karte kostenlos Bargeld abheben

Sie sind viel auf Reisen und möchten weltweit kostenlos Bargeld abheben? In vielen Fällen offerieren Cashback-Kreditkarten diese Option, allerdings gilt dies nicht für alle Modelle. Zudem punkten einige Cashback-Kreditkarten zudem mit Reise-Versicherungen, einem Priority-Pass sowie weiteren Zusatzleistungen, die das Reisen angenehmer gestalten. Hier sind einige wichtige Informationen diesbezüglich:

  • Abhebegebühren: Während einige Cashback-Kreditkarten kostenlose Bargeldabhebungen an Geldautomaten weltweit anbieten können, erheben andere möglicherweise Gebühren für Abhebungen außerhalb des Heimatlandes oder von bestimmten Geldautomatennetzen. Die genauen Gebühren können je nach Karte und Anbieter variieren.
  • Inlandsabhebungen: In der Regel können Sie mit einer Cashback-Kreditkarte in Ihrem Heimatland kostenfrei Bargeld abheben, sofern Ihre Karte dies unterstützt. Dies kann eine praktische Möglichkeit sein, ohne zusätzliche Gebühren an Bargeld zu gelangen.
  • Internationale Abhebungen: Bei Abhebungen im Ausland ist es wichtig zu prüfen, ob Ihre Kreditkarte für solche Transaktionen ausgelegt ist, ob Sie mit der Karte mit Cashback weltweit kostenlos Bargeld abheben können oder ob Gebühren anfallen, und wenn ja, in welcher Höhe. Einige Kreditkarten bieten möglicherweise spezielle Vereinbarungen mit bestimmten Geldautomatenbetreibern, um günstigere oder sogar gebührenfreie Abhebungen im Ausland zu ermöglichen.
  • Wechselkurse: Bei internationalen Abhebungen sollten Sie auch die Wechselkurse beachten. Einige Kreditkartenanbieter könnten ungünstige Wechselkurse verwenden, was zu zusätzlichen Kosten führen kann.
  • Vorherige Information: Bevor Sie Ihre Cashback-Kreditkarte für Bargeldabhebungen verwenden, empfehle ich dringend, die Konditionen und Gebühren Ihrer speziellen Karte zu überprüfen. Dies kann in den Kartenbedingungen oder auf der Website des Kartenanbieters zu finden sein.
  • Reise-Kreditkarten: Wenn Sie häufig international reisen und weltweit kostenlos Bargeld abheben wollen, könnten spezielle Reisekreditkarten eine bessere Option sein. Diese Karten sind oft darauf ausgelegt, gebührenfreie Abhebungen im Ausland anzubieten und bieten in der Regel günstigere Wechselkurse.

Insgesamt können Cashback-Kreditkarten ermöglichen, weltweit Bargeld abzuheben, jedoch ist es wichtig, die mit diesen Abhebungen verbundenen Gebühren und Bedingungen zu verstehen, um Überraschungen zu vermeiden.

Die beste Cashback-Kreditkarte finden

Bevor Sie sich für ein Angebot entscheiden, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen und die verschiedenen Cashback-Kreditkarten im Vergleich betrachten.

  1. Wenn Sie wenig konsumieren, sollte die Jahresgebühr Ihrer Kreditkarte möglichst gering sein, es gibt sogar Cashback-Kreditkarten, die keine Jahresgebühr kosten. Sonst bezahlen Sie die erzielten Rabatte mit den hohen Gebühren der Karte. Ihren Vorteil spielt eine Karte mit Cashback nämlich im Wesentlichen bei hohen Umsätzen aus.
  2. Wählen Sie die Partnerangebote genau aus. 5 % vom Umsatz für Reisen lohnen nicht, wenn dieses Angebot nur für Reiseanbieter gilt, die Sie nicht nutzen. Achten Sie außerdem darauf, ob es sich nicht möglicherweise um einen besonders teuren Anbieter handelt, auch dann bringt Ihnen das Cashback letzten Endes keinen Mehrwert. Und wenn Sie nicht oder nur selten fliegen, brauchen Sie keine spezielle Miles-and-More-Karte, wenngleich diese Ihnen zusätzliche Punkte bei bestimmten Einkäufen verspricht. Setzen Sie in diesem Fall lieber auf die Vorteile eines anderen Cashback-Systems. Bei der Wahl Ihrer Cashback-Kreditkarte sollten Sie also mit Bedacht vorgehen.
  3. Nutzen Sie mehrere Cashback-Kreditkarten, ist es wichtig, dass Sie den Überblick nicht verlieren. Die Cashback-Programme sind komplex und oft nicht leicht zu verstehen. Zwar erhalten Sie als Nutzer online bequem einen Überblick über die Cashback-Programme sowie den aktuellen Status Ihrer bereits erreichten Boni, trotzdem sollten Sie bei der Anschaffung der Karte vornehmlich auf Angebote setzen, die zu Ihren persönlichen Zwecken passen.

Setzen Sie Ihre Karten strategisch ein. Zahlen Sie etwa Ihre Urlaube mit der Karte, die Ihnen Cashback auch beim Einsatz im Ausland anbietet. Möchten Sie anstelle von Sachleistungen lieber ein tatsächliches Cashback in Form von Geld, zahlen Sie Ihre Einkäufe mit einer Karte, die Ihnen prozentual die höchste Rückvergütung auf die Einkaufswerte verspricht.

Unser Fazit

Mit der PAYBACK Kreditkarte auf Guthabenbasis punkten Sie bei jedem Einkauf
Mit Cashback-Kreditkarten lässt sich viel Geld sparen, wenn Sie auf unsere Tipps achten.Foto: shironosov / iStock

Lohnt sich eine Karte mit Cashback? Wir denken ja, denn mit Cashback-Kreditkarten haben Sie eine hervorragende Möglichkeit, ohne Stress und Aufwand Mehrwert allein durch Ihre Kartenumsätze zu generieren. Je nach Ihren persönlichen Präferenzen können das neben monetären Rückvergütungen auch Punkte und Meilen sein. Auf den ersten Blick erscheinen die Vergütungen oft gering. Durch den regelmäßigen Einsatz der Cashback-Karte über einen längeren Zeitraum kommen letztlich allerdings oft beträchtliche Beträge oder Prämien zustande.

Welches die beste Cashback-Kreditkarte ist, ist abhängig von Ihren individuellen Präferenzen. Entsprechend lässt sich nicht pauschal sagen, welche die beste Cashback-Kreditkarte ist. Die attraktivste Variante zum Sparen im Alltag ist die klassische Cashback-Karte; wer hingegen viel reist oder fliegt, kann hingegen auf ein Cashback-System setzen, bei dem Punkte oder Meilen gesammelt werden.

Empfehlen lassen sich Cashback-Programme, die nicht zu komplex und dadurch intransparent sind. Mit Hinblick auf die Kosten Ihrer Cashback-Kreditkarte sind Sie mit Angeboten auf der sicheren Seite, die nicht mit zusätzlichen Gebühren belastet werden. Idealerweise sollten Sie alle Kreditkarten im Vergleich betrachten, die Ihr Interesse geweckt haben. Erst nach dem Kreditkarten-Vergleich sollten Sie sich für eines von diesen Cashback-Angeboten entscheiden.

FAQ

Dies ist eine Karte, die zusätzlich zu den herkömmlichen Funktionen einer Kreditkarte noch eine Rückvergütung auf bestimmte Transaktionen bietet. Diese Rückvergütung kann in Form von Geld, Punkten oder Meilen erfolgen.

Ja. Es gibt kostenlose Cashback-Kreditkarten mit monetärer Vergütung wie die N26 Standard-Business-Kreditkarte. Aber auch kostenlose Kreditkarten, die eine Gutschrift in Form von Punkten bieten, wie die American Express Payback-Kreditkarte.

Ob sich eine Cashback-Kreditkarte lohnt, ist abhängig von den Konditionen der Karte und wie Sie die Kreditkarte nutzen. Wer kaum fliegt, braucht keine Kreditkarte zum Meilen sammeln, genauso wie jemand ohne Auto nicht von einer Kreditkarte mit Tankrabatt profitieren kann. Ob es eine Kreditkarte mit Rückvergütung für Ihre Bedürfnisse gibt, finden Sie am besten in einem Kreditkarten-Vergleich heraus.

Ob sich Cashback-Kreditkarten lohnen, ist immer davon abhängig, wie Sie die Karte einsetzen und welche Vorteile Sie aus dem Cashback schlagen. Wichtig ist, sich die Leistungen und Konditionen der Kreditkarten mit Cashback-Funktion genau anzusehen, sodass Sie am Ende aufgrund höherer Kreditkartengebühren draufzahlen. Beziehen Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse, Ihr Nutzungsverhalten und weitere Faktoren in die Kaufentscheidung mit ein.

Ja, es gibt Krypto-Kreditkarten mit Cashback. Dabei handelt es sich um Kreditkarten, die es ihren Inhabern ermöglichen, Kryptowährungen zum Bezahlen alltäglicher Einkäufe und Transaktionen zu verwenden, indem sie die Kryptowährungen in herkömmliche Fiat-Währungen umwandeln.

Über die Autorin
Lisa Hofmann Lisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der... Mehr erfahren