N26 Alternative: Die besten Angebote im Vergleich
von Lisa Hofmann
Alternative zu N26
Welche Banken bieten ein gute Alternative zu N26?
© SeventyFour / iStock

Etablierter Newcomer: Das sind die Kern-Features von N26

Wer über interessanten Smartphone Banken spricht, kommt an N26 nicht mehr vorbei. Gegründet im Jahr 2013 ist das Berliner Start-up heute am Markt einer der bekanntesten Fintech Neulinge. Als reine Online-Bank bietet N26 Girokonten an, die sich vollständig und in wenigen Schritten über die Banking-App einrichten und verwalten lassen.

Ihre Dienstleistungen bietet die Smartphone Bank Privatkunden und Unternehmen an. Für beide Zielgruppen umfasst das Angebot inzwischen drei verschiedene Kontoarten mit jeweils unterschiedlichen Gebühren.

Privatkunden

N26 Smart mit 0 Euro
N26 Standard mit 4,90 Euro pro Monat
N26 You mit 9,90 Euro pro Monat

Geschäftskunden

Business N26 Smart mit 0 Euro
Business N26 Standard mit 4,90 Euro pro Monat
Business N26 You mit 9,90 Euro pro Monat

Für beide Bereiche gibt es darüber hinaus das Modell N26 Metal bzw. N26 Business Metal. Hier betragen die Gebühren 16,90 Euro pro Monat.

Mastercard inklusive

Alternativen zu N26
Zum Konto von N26 gehört eine Mastercard debit.Foto: jir / iStock

Alle Girokonten des von N26 bieten ihren Nutzern eine Maestro- und Mastercard. Die Konten aus dem Premiumbereich wollen ihre zusätzlich mit Kunden vielen Extras überzeugen. Wenn Sie ein Premium-Konto wählen, erhalten Sie allgemeine Versicherungen, etwa für das Carsharing, Reiseversicherungen, besondere Bedingungen für E-Scooter, Mietautos oder Handy.

Überziehungsrahmen bis 10.000 Euro

Außerdem räumt Ihnen das Unternehmen für Ihr N26 Girokonto die üblichen Überziehungsrahmen ein. Bis zu 10.000 Euro sind je nach Bonität möglich. Der Dispo wird in der Banking-App beantragt. Nehmen Sie ihn wahr, betragen die Zinsen 8,9 % auf die in Anspruch genommene Summe.

Selbst Bareinzahlungen auf das N26 Girokonto sind möglich. Das Feature hier heißt Cash26. Pro Monat können Sie ohne Gebühren 100 Euro einzahlen. Danach kostet jede dieser Transaktionen eine Gebühr über 1,5 %.

Das Online-Banking funktioniert bei N26 auch am PC. Allerdings werden auf der Web-Oberfläche nicht alle Leistungen angeboten. Einige der Extras, wie etwa Moneybeams, sind ausschließlich über die Banking-Apps möglich. Moneybeams betreffen das Versenden von Geld von einem N26 Nutzer zum anderen. Sie sind begrenzt auf 1.000 Euro pro Tag.

Das spricht für die Smartphone Bank N26

  • Mobiles Bezahlen ist mit Apple Pay und mit Google Pay möglich
  • Einzahlungen auf das Konto Online-Girokonto funktionieren über Partner
  • Das Konto lässt sich neben dem Smartphone über eine intuitive Web-App führen
  • Ein Dispokredit steht solventen Kunden zur Verfügung
  • Mit Moneybeam funktioniert der schnelle Versand von Geld zwischen N26-Nutzern

Das spricht gegen die Smartphone Bank N26

  • Mit dem N26 smart Konto können Sie weltweit nur 3-mal im Monat Geld mit der Mastercard abheben
  • Die MaestroCard hat keine Girocard-Funktionalität
  • Tragen Sie Ihr N26 Girokonto als Verrechnungskonto für andere Kreditkarten ein, kostet das 30 Euro im Monat an Gebühren
  • Auch für Fremdwährung werden Gebühren von 1,7 % für Abhebungen von Bargeld im Ausland fällig

Smartphone Bank: Das macht die Anbieter aus

Alternativen zu N26
Viele Online-Girokonten lassen sich auch per App verwalten.

Hinter den ersten Banken mit Banking-Apps auf dem Smartphone verstecken sich meist Fintechs. Das sind Start-Ups. Sie vereinigen die Finanzwelt und die Technik. Doch etablierte Unternehmen entwickeln inzwischen adäquate Angebote.

Bei einer Smartphone Bank erledigen Sie Ihr Banking über die App. Nicht jede Smartphone Bank ermöglicht Ihnen zusätzlich ein Online-Banking. Auf einige der sonst üblichen Features müssen Sie nicht nur bei N26 sondern auch bei den N26 Alternativen verzichten. Dafür gibt es durchaus auch andere Funktionen.

Verbindung von Smartphone und Konto

N26 sowie auch N26 Alternativen setzen auf das Device-Binding. Dabei ist das Konto fest mit Ihrem Smartphone verbunden, welches Sie für die Eröffnung Ihres Kontos benutzt haben. Das hat handfeste Nachteile: Ist Ihr Handy defekt oder geht es verloren, sind zunächst einmal kein mobile Banking mehr möglich.

Durch den Fokus auf die Banking-App haben die Banken bestimmte Funktionen entwickelt, die exakt zu diesem Banking passen. Der Umfang der Funktionen hängt von der jeweiligen Alternative ab. Auch das Modell des Kontos spielt hier eine Rolle. Viele der Möglichkeiten bieten allerdings auch Filialbanken und Direktanbieter an, einige bereits, bevor die Smartphone Konkurrenz auf der Bildfläche erschienen sind.

Kartensperrung per App

Fast alle Smartphone Banken informieren ihre Kunden über jede Bewegung auf dem Konto. Das funktioniert per Push-Nachricht, ganz gleich, ob Sie Ihre Karte einsetzen oder Geld überweisen. So werden Betrugsfälle schneller bemerkt.

Die Banking-App verschafft Ihnen mehr Kontrolle über Ihre dazugehörigen Karten. Sie können diese sperren und entsperren sowie die Limits ändern. Diese Funktion gehört auch bei den N26 Alternativen zum Standard, eine Ausnahme macht die N26 Alternative von 1822mobile. Hier gilt bei diesen Funktionen noch immer: Sperrnummer anrufen, um die Karte zu sperren. Bei der N26 Alternative Nuri können Sie die Karte online zwar sperren, die Limits aber nicht ändern.

Verwaltung der Ausgaben

Alternativen zu N26
Verwalten Sie Ihre Ausgaben per Smartphone.Foto: ipopba / iStock

Mit einigen Smartphone Anbietern können Sie Geld ohne IBAN Eingabe an andere Kunden überweisen. Diese Peer-to-Peer-Transaktionen funktionieren über die Telefonnummer. Oft muss der Empfänger aber ein Konto bei derselben Smartphone Bank haben.

Ein anderer Vorteil der Smartphone Banken ist die klare Verwaltung von Ausgaben. Sie können zum Beispiel sehen, ob Sie mehr Geld mehr in Ihr Online-Shopping stecken oder es hauptsächlich in Sparverträge fließt. Diese Features schaffen Möglichkeiten der Optimierung. Bei vielen Banken gehört das inzwischen auch zum Standard.

Mehr Struktur durch Unterkonten

Viele der Fintech Banken bieten Unterkonten zum Girokonto. Diese funktionieren wie Tagesgeldkonten und dienen Ihnen zum Aufteilen von Guthaben. So können Sie etwa Geld für verschiedene Zwecke ansparen. Bei einigen Banken haben die Unterkonten sogar eigene IBANs und funktionieren so wie ein Konto im Girokonto.

Vorteil klassische Banken: Das können Smartphone Banken nicht

Für viele Nutzer gehört die Girocard, früher bekannt als EC-Karte, zum Girokonto. Oft haben die Smartphone Banken keine solche Karte in ihrem Programm. Oft gibt es alternativ die Maestro-Karte zum Konto. Hier fehlt leider die Kooperation mit dem deutschen Girocard System. Beim bargeldlosen Bezahlen schafft das Probleme, wenn Händler die Karten nicht akzeptieren.

Kreditkarten in Form von Debitkarten

N26 Alternative
Die meisten FinTechs geben Debit-Kreditkarten heraus.Foto: ypres_bass / iStock

Bei den Karten der Anbieter von Banking Apps handelt es sich meist um Debit-Karten. Hier wird das Geld also zeitnah abgebucht. Solche Karten zählen nicht zu den „echten“ Kreditkarten. Zu Problemen kommt es beim Buchen von Mietwagen und Hotels. Ein Dispokredit ist das Plus einer klassischen Bank. Nicht jeder N26 Wettbewerber kann hier mithalten.

Auch eine deutsche IBAN gehört zu jeder klassischen Bank dazu. Manche der N26 Alternativen vergeben keine deutsche IBAN, da sie im Ausland sitzen. Im Sepa-Raum dürfte das zwar kein Problem sein ist es jedoch manchmal. Lastschriftverfahren lassen sich so nicht bei sämtlichen deutschen Unternehmen über die ausländische IBAN nutzen. Rechtlich wäre das eigentlich möglich.

Barabhebungen

Wenn man Bargeld abheben muss, klappt das bei jeder der klassischen Banken ohne Einschränkungen. Nicht jede N26 Alternative kann hier mithalten. Manche schränken kostenloses Abheben ein. In solchen Fällen kann nur ein paar Mal im Monat kostenlos Geld abgehoben werden. In einigen Fällen gibt es einen monatlichen Maximalbetrag. Meist können Sie mit den Kreditkarten an fast allen Bankautomaten Geld abheben, wenn auch zum Teil für sehr hohe Gebühren.

Bargeldabhebungen im Einzelhandel

Alternativ existieren bei den Smartphone Banken jedoch weitere Möglichkeiten, Bargeld zu bekomme. Das geht in einigen Geschäften des Einzelhandels per Smartphone Barcode. Dafür arbeiten die ausgewählten Märkte mit den Fintechs zusammen.

Das Gleiche gilt, wenn es darum geht, Bargeld einzuzahlen. Hier kämpfen die Smartphone Banken ähnlichen Problemen wie die Konkurrenz Direktbanken. Es fehlen Filialen sowie eigene Geldautomaten. Auch hier führt der Weg oft über Supermärkte oder Einzelhändler. Dort können Sie das Geld per App-Funktion einzahlen.

Das sind die besten Alternativen

1822mobile

Hier handelt es sich um ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse, die es in Anlehnung an Fintechs nun auch ein eigenes Smartphone-Konto entwickelt hat. Die App ist mittlerweile in die normale Banking-App eingegliedert worden. Zum Konto gehört die Girocard. Kunden können auch eine echte Kreditkarte zubuchen. Diese Tatsache unterscheidet den Anbieter deutlich von der Konkurrenz.

Nuri

Nuri, ehemals bekannt als Bitwala, bietet ebenfalls ein Girokonto inklusive Visa Kreditkarte. Bei der Visa Card handelt es sich jedoch um eine Debit Card. Das Girokonto ist eher Nebensache. Mit Nuri können Sie über die App Kryptowährungen kaufen, handelbar sind Bitcoin und Ethereum. Zum Konto gehört deshalb auch ein Wallet für die Kryptowährungen.

ING

Das Girokonto der ING gestaltet sich unkompliziert. Das Girokonto ist kostenlos ab einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro, ansonsten sind pro Monat 4,90 Euro fällig. Mit dem Konto können Sie SEPA-Überweisungen tätigen oder Daueraufträge sowie auch Lastschriftverfahren ausführen. Die Girocard ist kostenlos ebenso wie die Visa Debitkarte. Für die Visa-Karte gibt es auch eine Partnerkarte. Darüber hinaus bietet diese N26 Alternative einen Dispokredit und ein Tagesgeldkonto.

ING VISA Debitkarte
2,0
Gut
  • Partnerkarte kostenfrei
  • Kostenloses Bargeld an allen Visa-Geldautomaten in der Euro-Zone
  • Niedrige Sollzinsen
  • Nur mit Girokonto möglich
Bargeldbezug
0 €
Abheben Inland
Mindestabhebebetrag 50 €

Abheben in der Eurozone
Mindestabhebebetrag 50 €
Sollzinsen p.a.
6,99 %
Jahresgebühr
0,00 €
norisbank Mastercard
2,3
Gut
  • Dauerhaft ohne Jahresgebühr
  • Nur mit Girokonto möglich
Bargeldbezug
2,5 %
Abheben Inland
2,5 % am Geldautomaten
3 % aber mindestens 6,- € am Schalter

Abheben in der Eurozone
Gebührenfrei am Geldautomaten
3 % aber mindestens 6,- € am Schalter

Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
Gebührenfrei am Geldautomaten
3 % aber mindestens 6,- € am Schalter

Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
Gebührenfrei am Geldautomaten
3 % aber mindestens 6,- € am Schalter
Sollzinsen p.a.
10,85 %
Jahresgebühr
0,00 €
1822 VISA Classic
3,1
Befriedigend
  • Keine Jahresgebühr für Kunden zwischen 18 und 26 Jahren
  • 29,90 € Gebührenrückerstattung ab 4.000 € Jahresumsatz
  • 1. Jahr kostenlos bei Eröffnung eines Girokontos
  • Als Visa oder Mastercard erhältlich
  • Keine Versicherung
  • Nur mit Girokonto möglich
Bargeldbezug
2 %
Abheben Inland
2 %, mindestens 5,11 €
Gebührenfrei mit der angeschlossenen Sparkassen-Card Abheben in Fremdwährung innerhalb Europa
1,75 %, 1 % mit der angeschlossenen Sparkassen-Card, mindestens 6,- €

Abheben in Fremdwährung außerhalb Europa/Weltweit
1,75 %, 1 % mit der angeschlossenen Sparkassen-Card, mindestens 6,- €
Sollzinsen p.a.
7,17 %
Jahresgebühr
0,00 €
29,00 € ab 2. Jahr

HypoVereinsbank

Die HypoVereinsbank ist als N26 Alternative für Sie interessant, wenn Sie bei den Bankgeschäften nicht vollständig auf eine persönliche Beratung in der Filiale verzichten wollen. Anders als bei der Konkurrenz existiert ein großes Filialnetz in Deutschland. Bei einigen Konten ist eine echte Kreditkarte inklusive.

norisbank

Bei der Norisbank gibt es zwei unterschiedliche Konten, das Norisbank Top-Girokonto und das Norisbank Girokonto plus. Für beide Konten wird darüber hinaus eine kostenlosen Mastercard ausgegeben. Mit der Kreditkarte der norisbank können Sie innerhalb von den Euro-Ländern kostenlos Geld abheben.

Darauf gilt es bei Smartphone Banken zu achten

N26 Alternative
Es gibt einige wichtige Faktoren, die Sie beim mobile Banking berücksichtigen müssen.

Für eine gute N26 Alternative sollten Sie sich die Konkurrenz genau ansehen. Bevor Sie sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen verlieren, definieren Sie für sich selbst, auf welche Features Sie besonderen Wert legen.

Bei den Kosten sollte die N26 Alternative Sie nicht schlechter stellen. Achten Sie nicht nur auf die Gebühren für das jeweilige Konto. Auch beim Online-Banking selbst, bei den Überweisungen, beim Geldabheben oder anderen Funktionen spielt der Preis eine wichtige Rolle. Das gleiche gilt für Zahlungen mit der Kreditkarte.

Ein besonderes Augenmerk sollte auf Fremdwährungsgebühren legen. Achten Sie vor allem dann auf diesen Aspekt, wenn Sie sich häufig im Ausland aufhalten.

Kostenfreiheit setzt oft Mindestumsatz voraus

Um ein kostenloses Girokonto zu erhalten, setzen einige Anbieter eine Mindestsumme beim Geldeingang voraus. Keine Umstände dürfte das machen, wenn Sie die N26-Alternative als Gehaltskonto nutzen. Ist das Konto als zusätzliches Konto gedacht, sollte es keine Vorschriften beim Geldeingang geben.

Bargeldabhebungen und -einzahlungen

Geld abzuheben und Geld einzuzahlen, sollte ohne große Einschränkungen funktionieren. Viele Anbieter machen das Einzahlen von Bargeld kompliziert, weil sie keine eigenen Filialen haben oder nur sehr wenige davon.

Wichtig: Möchte man Geld einzahlen, sollten keine zusätzlichen Kosten anfallen. Auch beim Abheben von Bargeld sind die Smartphone-Banken leider limitiert. Behalten Sie an diesem Punkt die Kosten im Auge oder verzichten Sie ganz darauf. Das ist einfacher, wenn das Konto ein Zweitkonto ist.

Kreditkarten ohne Kreditrahmen

Alternativen zu N26
Debit-Kreditkarten bieten keinen echten Kreditrahmen.Foto: Prostock-Studio / iStock

Bei den Kreditkarten handelt es sich in den meisten Fällen um Debitkarten. Idealerweise sollte Ihnen die Alternative zu N26 eine „echte“ Kreditkarte zur Verfügung stellen. Das ist leider nur in Ausnahmen der Fall. Achten Sie darauf, wo sich die emittierten Karten einsetzen lassen. Nicht bei allen Händlern in Deutschland ist das möglich. Wichtiger Punkt sind auch hier die Kosten.

Als Smartphone Konto bieten viele der Fintechs Privat- oder Business-Konten an. Achten Sie auch hier besonders auf die Bedingungen und auf die Kosten. Ihre Wahl sollten Sie außerdem von Ihrem Nutzerverhalten abhängig machen. Das gilt in der gleichen Weise beim Leistungsumfang Ihres Smartphone-Kontos. Jeder Anbieter stellt andere Service-Pakete zur Verfügung.

Sicherheit für das Online-Konto

Essenziell ist die Sicherheit des gewählten Kontos. Ideal sind Anbieter, die Push-Nachrichten über jede Bewegung auf dem Konto liefern. Hier behalten Sie sämtliche Vorgänge beim Banking optimal im Blick. Setzen Sie auch auf einen Anbieter, der Ihnen erlaubt, Ihre Karten über die App zu verwalten. Beim Verlust können -sie diese umgehend sperren.

Informieren Sie sich im Vorfeld, welchen Support Ihnen der Anbieter zukommen lässt. Nicht jedes Problem ist einfach zu lösen. Eine Service Nummer muss gut und vor allem sofort erreichbar sein.

Auf Kundenerfahrungen setzen

Kundenerfahrungen helfen Ihnen weiter, wenn Sie sich für einen Anbieter entscheiden müssen. Es gibt inzwischen eine Reihe seriöser Portale, auf denen Sie sich informieren können. Außerdem ist es angezeigt, sich intensiv mit der Wirtschaftspresse zu befassen. News zu Fintechs finden Sie im Handelsblatt und auf den Wirtschaftsseiten großer Zeitungen.

Mobiles Bezahlen

Alternativen zu N26
Bei den meisten FinTechs ist mobiles Bezahlen möglich.Foto: YakobchukOlena / iStock

Setzen Sie nicht zuletzt auf mobiles Bezahlen per Apple Pay und Google Pay. Diese Bezahldienste sind mit einem ausgesprochen hohen Komfort verbunden. Seit einiger Zeit befinden sie sich praktisch auf dem Vormarsch und sind inzwischen beinahe Standard bei allen Smartphone Banken. Informieren Sie sich dennoch, ob Ihnen die Features bei der von Ihnen gewählten N26 Alternative angeboten werden.

Fazit zu den N26 Alternativen

FinTech Banken sind für die Nutzer mehr als nur eine digitale Bank. Seit einiger Zeit revolutionieren sie die Prozess rund um das Banking. Geld in Echtzeit zu transferieren, schnell und leicht mit dem Smartphone zu bezahlen und Kontobewegungen praktisch im Blick zu behalten, sind die Vorteile, die die neuen Anbieter auf dem Markt rund um das Banking etabliert haben. Für junge Kunden sind die Neuen eine Wahl, die sich perfekt in den Alltag und den selbstverständlichen Umgang mit dem Smartphone einfügt.

Die „Alten“, also Filial- oder Direktbanken, haben inzwischen zum großen Teil schon beachtlich nachgezogen. Auch sie setzen beim Banking auf Smartphone und App. Das Feld streitig machen können sie den Fintech Banken dennoch nicht. Die werden sich auch in Zukunft zum großen Teil auf die neue, junge Generation konzentrieren und diese mit ihren Offerten und dem fast schon intuitiven Banking begeistern.

Häufige Fragen zu den Alternativen zu N26

Ja, es finden sich einige Angebote an Online-Konten, bei denen eine Kreditkarte dabei ist wie beispielsweise das Girokonto der ING, der Hypovereinsbank oder von nuri.

Welches Konto inkl. Kreditkarte die beste Alternative zu N26 ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern ist davon abhängig, wie Sie das Konto nutzen möchten (privat / geschäftlich), welche Zusatzfunktionen Ihnen wichtig sind, ob Sie häufig Bargeld abheben, etc. Hierfür ist ein individueller Vergleich der Angebote erforderlich.

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Über die Autorin
Lisa Hofmann
Lisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der qmedia-Redaktion. Im Oktober 2021 begann sie zusätzlich ein Masterstudium an der Universität zu Köln.
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